Windows schnell umziehen
Im Idealfall ist ein Windows-Umzug mit relativ simplen Handgriffen in wenigen Minuten erledigt. Man sollte aber wissen, worauf man sich einlässt.
Erfüllt die Hardware die nötigen Voraussetzungen für einen Umzug Ihrer Windows-Installation und Sie haben die kurze Vorbereitungs-Checkliste abgearbeitet? Dann kann der Umzug starten, wahlweise per Umbau der Festplatte, mit einem herkömmlichen Imager oder – langsamer, aber auch problemloser – mit unserem Sicherungsskript c’t-WIMage.
Dieser Beitrag hilft bei der Wahl des richtigen Weges: Die Tabelle weiter unten zeigt die Auswahlkriterien auf einen Blick, das Nachfolgende erläutert die Details. Auf Seite 2 und 3 dieses Artikels finden Sie die nötigen Handgriffe für die beiden schnellen Wege. Dem Umzug mit c’t-WIMage haben wir einen separaten Artikel spendiert.
Auswahlkriterien
Welcher Weg zum Umziehen von Windows für Sie der richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, von denen einige selbsterklärend sind: Einem Umbau des Systemlaufwerks aus dem alten PC in den neuen steht dann nichts im Weg, wenn die Hardware das zulässt. Das ist aber nicht immer der Fall: Eine 3,5-Zoll-Desktop-Festplatte lässt sich in kein Tablet einbauen. Doch selbst wenn der Einbau mechanisch gelingt (was mitunter schon daran scheitert, dass sich das Gerät nicht zerlegen lässt), ist das noch kein Garant für einen erfolgreichen Umzug. Es gibt Notebooks, in denen sich nur bestimmte Laufwerke betreiben lassen, weil die Firmware partout nur ausgewählte Modelle erkennen will. Wenn der Umbau des Laufwerks aus welchen Gründen auch immer nicht infrage kommt, stehen Ihnen aber immer noch die anderen beiden Umzugswege offen.+
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