Bezahlbare Videoschnittprogramme für YouTuber und Filmenthusiasten

Dank YouTube & Co. werden Schnittprogramme immer mehr zum Allerweltswerkzeug. Allerdings unterscheiden sich die Programme deutlich in ihren Bedienkonzepten.

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Bezahlbare Videoschnittprogramme für YouTuber und Filmenthusiasten
Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Joachim Sauer
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Rund 100 Euro verlangen die Softwarehersteller im Mittel für ihre Schnittprogramme der Einstiegsklasse. Dafür bekommt man fast alles, was man braucht, um Videos zu schneiden. Die Bedienkonzepte haben die Entwickler im Vergleich mit früheren Versionen stark vereinfacht. Das langwierige Studium von Handbüchern und Video-Tutorials kann man sich inzwischen oftmals schenken – es sei denn, man plant eher abseits des Mainstreams liegende Projekte.

Um unterschiedlichen Ansprüchen zu genügen, bieten viele Hersteller ihre Software in drei verschiedenen Editionen an. Die günstigste Variante ist typischerweise im Funktionsumfang begrenzt, sie schneidet zum Beispiel keine UHD-Videos. Den nahezu vollständigen Funktionsumfang bekommt man in der Regel mit der mittleren Variante. Bei der teuersten Ausgabe legen die Anbieter noch einiges an Extras drauf: zusätzliche Effekte, Geräuschsammlung, Titelvorlagen oder GEMA-freie Musik.

Da die Hersteller möglichst viele Zielgruppen ansprechen wollen, hat man als Anwender eine erfreulich große Auswahl. So bringt Corel gleich zwei Programme für Amateure an den Start: VideoStudio ist die Lösung für Einsteiger, während Pinnacle Studio den gehobenen Amateur ansprechen will, der mehr Funktionen braucht.