Neues Release der ALM-Software objectiF RPM veröffentlicht

objectiF RPM 5.0 enthält Neuerungen in Bereichen wie Traceability, Deployment und modellgetriebener Softwareentwicklung.

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Neues Release der ALM-Software objectiF RPM veröffentlicht

Anforderungen erfassen, modellieren, verwalten und testen mit objectiF RPM

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Das Berliner Softwareunternehmen microTOOL hat die Version 5.0 seiner ALM-Software (Application Lifecycle Management) objectiF RPM veröffentlicht. Sie bringt Neuerungen für vollständige Traceability, Deployment und modellgetriebene Softwareentwicklung mit.

Die Blockdiagramme wurden um Operationen erweitert, sodass sich an Blöcken Code referenzieren lässt. Ausgehend von den Blöcken können dann Microservices in Form von Container-Images gepackt werden, die sich für das Continuous Deployment in eine Cloud-Umgebung eignen. Diese Erweiterung erfolgt über Skripte und ist auch zum Konfigurieren eigener APIs nutzbar. Per Request- und Response-Schema lassen sich Schnittstellen für den individuellen Bedarf oder individuelle Technologie-Stacks konstruieren.

Auch für das Planen und Steuern von Projekten bietet das neue Release zusätzliche Features. Per User Story Board oder Kanban Board können Mitarbeiter ihre Aufgaben agil planen und Bearbeitungszustände visualisieren. Das Kostenmanagement soll darüber hinaus jetzt transparenter geworden sein, weil sich nun auch Stundensätze, Budgets, Kostenarten und Zusatzkosten definieren und auswerten lassen.

Agiles Projektmanagement mit dem User Story Board und Backlogs in objectiF RPM

Anwender können zudem im Metamodell per Erweiterungsfunktion beispielsweise neue Artefakttypen definieren und dazu bedarfsgerechte Formulare mit wenigen Mausklicks erstellen. Die Zustände von Artefakten können ein bestimmtes Verhalten oder auch Workflows auslösen, um damit festgelegte Abläufe einzuhalten. Alle Artefakte und deren Beziehungen werden zueinander gespeichert und versioniert.

Andere Funktionen für das Projekt-Controlling, wie die Earned-Value-Analyse, die Dashboards mit KPI sowie die Berechnung des kritischen Pfads wurden außerdem überarbeitet. Sämtliche Änderungen lassen sich dem Changelog entnehmen, das der Hersteller als PDF auf seiner Website zur Verfügung stellt. Weitere Informationen bietet ein Blog-Beitrag zur Ankündigung.

obectiF RPM bedient unterschiedliche Teildisziplinen der Softwareentwicklung wie Strategieanalyse, Requirements Engineering, Modeling, Projektmanagement, Systemarchitektur sowie die eigentliche Entwicklung bis hin zum Test. Die Groupware ist sowohl On-Premise als auch in der Cloud verfügbar und basiert methodisch auf den internationalen Standards des IREB (International Requirements Engineering Board) und IIBA (International Institute of Business Analysis). (ane)