Mediathek-Tipps der Woche (KW 10)

Diesmal über eine Fotografin, die zwanzig Jahre lang ihr Leben riskierte, um das organisierte Verbrechen mit der Kamera einzufangen

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Jobst-H. Kehrhahn

ARTE.DE - Shooting the Mafia: Letizia Battaglias gefährlicher Einsatz Zwanzig Jahre lang riskierte die Fotografin Letizia Battaglia ihr Leben, um das organisierte Verbrechen mit der Kamera einzufangen. Jetzt hat die Regisseurin Kim Longinotto Letizias Geschichte in den Mittelpunkt eines Dokumentarfilms gestellt. Das Ergebnis: Ein intimes Porträt über eine mutige Frau, die sich von niemandem etwas vorschreiben lässt. Nicht einmal von der Mafia.

NDR - Ausstellung: "Swedish Dads" in Anklam: In Anklam ist die Ausstellung des schwedischen Fotografen Johan Bävman zu sehen. Das Sozialministerium will den Familien- und Berufsalltag stärker in das öffentliche Interesse rücken.

ZDF - Kunstwerke aus Licht: Der Hobbyfotograf Olaf Kerber „ malt“ nicht mit Farbe und Pinsel, sondern mit Leuchtstäben und Kamera. Dabei entstehen eindrucksvolle Lichtgemälde.

ZDF - Kinderarmut in London: "Bedrooms of London" ist die neue Arbeit der Fotografin Katie Wilson. Einblicke in Lebensverhältnisse armer Londoner Familien, die unter den extrem hohen Mieten und der mangelnden Unterstützung durch den Staat leiden.

ARD - Preisgekrönter Fotograf: Gorbatschow, Clinton, Bush - Herbert Piel hatte sie alle vor der Kamera. Abseits der politischen Bühne ist er aber auch in Krisengebieten unterwegs. Dabei will er vor allem eins: Menschen berühren.

ARD - Ein Bildband feiert die Kuh: Rund um den Globus hat der österreichische Biounternehmer Werner Lampert gemeinsam mit einem Team ausgewählter Fotografen die schönsten, seltensten und ursprünglichsten Rinder aufgespürt und fotografisch festgehalten.

ARTE.DE - Fotografie: Sebastião Salgados Geschenk: Sebastiano Salgado gehört zu den bedeutendsten Fotografen der Gegenwart. Den brasilianischen Starfotografen verewigt hat auch Wim Wenders in seinem erfolgreichen Dokumentarfilm "Das Salz der Erde". Dass Salgado trotz seiner Erfolges bodenständig geblieben ist, stellt er gegenwärtig in Reggio Emilia und seiner Ausstellung "Afrika" unter Beweis. (keh)