App-Server: Progress OpenEdge 12 verspricht höhere Verfügbarkeit

Neun Maßnahmen im neuen Release von OpenEdge sollen den Weg zu einer Datenbankverfügbarkeit von 99,999 Prozent ebnen.

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Von
  • Matthias Parbel

Progress hat Version 12 seiner Application-Development-Plattform OpenEdge vorgelegt. Das neue Release verspricht nicht nur mehr Leistung und Skalierbarkeit, sondern soll Anwendern vor allem auch zu einer höheren Verfügbarkeit der Datenbank verhelfen. Neun neue Funktionen sollen Schritt für Schritt den Weg zu einer Datenbankverfügbarkeit von 99,999 Prozent ebnen, wie OpenEdge-Produktmanager Rob Straight im Firmen-Blog erläutert. Von Code-Qualitäts-Checks über Online-Datenbank-Maintenance per SQL bis zum HealthScanner reichen die verschiedenen Maßnahmen.

In neun Schritten zu 99,999 Prozent Verfügbarkeit

(Bild: Progress)

Darüber hinaus bietet OpenEdge 12 eine Reihe neuer Funktionen, die zu mehr Leistung und Skalierbarkeit beitragen. Während der Datenbankserver Anfragen von Remote Clients bisher nur einzeln verarbeiten konnte, erledigt die neue Multi-Threaded-Version sämtliche Anfragen simultan. OpenEdge beherrscht in der neuen Version außerdem serverseitige Joins. Bestimmte Abfragen, die mehrere Tabellen verbinden, werden nun nicht mehr auf dem Client, sondern auf dem Datenbankserver gelöst. Allerdings bleibt diese Funktion vorläufig auf NO-LOCK-Abfragen begrenzt. Diese und weitere Verbesserungen sollen den Datenbankdurchsatz von OpenEdge um bis zu 200 Prozent steigern, verspricht der Hersteller.

Eine komplette Übersicht aller neuen Funktionen und Optimierungen in OpenEdge 12 findet sich auf der Progress-Website. Neben einer 60-Tage-Trial-Version steht auch die Classroom-Edition des Developer Kit für OpenEdge 12 kostenlos zur Verfügung. (map)