PlusServer bietet Container-Angebot auf OpenShift-Basis

Kunden sollen damit Applikationen auf ihrer Anwendungsarchitektur entwickeln und bereitstellen können, ob vor Ort oder in der Cloud.

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PlusServer bietet Container-Angebot auf OpenShift-Basis
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Der deutsche Managed-Cloud-Anbieter PlusServer offeriert nun ein Containerangebot auf Basis von Red Hats Container-Anwendungsplattformen OpenShift. Das Angebot baut auf der Entwicklung in Linux-Containern sowie der Containerorchestrierungs-Engine Kubernetes auf, es stellt aber zusätzliche Features zur Verfügung. Dazu gehört beispielsweise eine CI/CD-Pipeline (Continuous Integration/Continuous Delivery). Abgerechnet werden im Shared-Angebot nur die genutzten Rechenressourcen auf Basis der aufkommenden Workloads.

PlusServer ist Red Hat Certified Cloud and Service Provider (CCSP) und dadurch eine geprüfte Anlaufstelle für Unternehmenskunden und Independent Software Vendors (ISVs), die die Angebote des Ope-Source-Spezialisten nutzen möchten. Indem Kunden eine von Red Hat zertifizierte Cloud oder einen zertifizierten Managed Service nutzen, bekommen sie einen reibungslosen Betrieb ihrer Anwendungen in einer vertrauenswürdigen Cloud garantiert. Und das unabhängig davon, ob es sich um eigens entwickelte Anwendungen oder welche von Drittanbietern handelt, die für Red Hat Enterprise Linux und andere Red-Hat-Produkte zertifiziert sind.

Letztlich will PlusServer Unternehmen beim Erstellen, Bereitstellen und Skalieren von Anwendungen mit Containern und Kubernetes über den gesamten IT-Betrieb hinweg unterstützen, einschließlich der unterschiedliche Cloud-Typen (Hybrid, Public, Public, Private). Gleichzeitig bietet das Angebot unter anderem CI/CD-Pipelines, APIs, persistente Speicherung, Autoskalierung, zentrale Protokollierung, Metriken und Source-to-Image, was automatisch nach Einchecken des Quellcodes ein Container-Image erstellt und sich laufende Container sukzessive austauschen lassen.

Auf der Containerplattform können Kunden über eine Weboberfläche, ein Kommandozeilentools oder Drittanbieter-Plug-ins ihre Anwendungen ausrollen. Entwickler bekommen darüber hinaus einen Image-Katalog zur Verfügung. Alternativ können sie eigene Images selbst in ein Repository hochladen.

Weitere Informationen finden sich in der Pressemitteilung von PlusServer und auf der Produkt-Website. (ane)