Dropbox beschränkt Basis-Accounts auf drei Geräte

Dropbox-Nutzer mit Gratis-Accounts dürfen den Cloud-Speicher nur noch mit maximal drei Geräten verbinden. Die kostenpflichtigen Accounts haben das Limit nicht.

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Dropbox beschränkt Basis-Accounts auf drei Geräte

(Bild: Dropbox)

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Dropbox hat heimlich, still und leise eine neue Einschränkung für Nutzer der kostenlosen Accounts eingeführt: Basis-Kunden dürfen ab sofort maximal drei Geräte mit dem Cloud-Dienst verbinden. Die gute Nachricht: Wer vor dem März 2019 mehr als drei Geräte verwendet hat, kann diese auch weiterhin nutzen – weitere PCs oder Smartphones lassen sich mit einem Basis-Konto aber nicht hinzufügen. Zahlende Plus- und Professional-Kunden dürfen weiterhin so viele Geräte mit ihrem Dropbox-Konto verknüpfen, wie sie wollen.

Das neue Limit ist schnell erreicht, denn Mobilgeräte werden angerechnet. Wer Smartphone, Tablet und PC mit Dropbox verbunden hat und dann noch den Arbeitsrechner hinzufügen will, muss künftig also zahlen. Alternativ lassen sich Geräte immer wieder an- und abmelden – bequem ist das aber nicht.

Die Maßnahme soll kostenlose Nutzer dazu bewegen, etwas Geld für den Service zu zahlen: Der Plus-Account mit 1 Terabyte Speicher kostet im Monat 9,99 Euro Euro (oder 99 Euro pro Jahr). Der Professional-Account mit 2 TByte kostet monatlich 19,99 Euro oder jährlich 199 Euro. Eine ähnliche Geräte-Limitierung hatte einst auch der Notizen- und Ideen-Sammler Evernote eingeführt. Die Dropbox-Konkurrenten Google Drive oder OneDrive kennen eine solche Einschränkung nicht.

Siehe dazu auch:

(dbe)