Das richtige Betriebssystem für den Server wählen

Manchmal reichen einfache NAS und Clouddienste nicht aus – es muss ein Server sein. Für sie gibt es verschiedene Betriebssysteme, für Einsteiger und Profis.

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Hilfe für die Server-Betriebssystemauswahl
Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Peter Siering
Inhaltsverzeichnis

Ein eigener Server, der üblicherweise durchgehend läuft, kann allerhand nützliche Dinge erledigen: Dateien bereitstellen, E-Mails empfangen, senden und aufbewahren, gemeinsame Kalender parat halten, als Ziel für Backups dienen, das smarte Heim auf Trab halten und mehr.

Bei der Auswahl eines Betriebssystems für Ihren Server sollten Sie sich nicht allein von den Features leiten lassen: Es ist nicht alles sinnvoll, was möglich ist. Die tollsten Funktionen nützen nichts, wenn Sie sie nicht gezähmt bekommen. Die gängigen generischen Linux-Server-Distributionen wie CentOS, Ubuntu-Server oder Debian sind für Experten gemacht, die kein Problem damit haben, Konfigurationsdateien zu bearbeiten und sich Informationen im Netz zusammensuchen.

Es gibt aber auch Linux-Distributionen für Server, die für Laien oder Einsteiger geeignet sind: Sie bringen grafische Bedienoberflächen mit, die sich per Webbrowser erreichen lassen. Die decken alle wesentlichen Aufgaben von der Erstkonfiguration bis hin zu täglichen Aufgaben ab. Die Hersteller leben meist vom Verkauf von Support-Abonnements und erlauben vielfach die kostenlose Nutzung etwa in Privathaushalten. Community-Foren liefern in Grenzen kostenlosen Support.

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