#heiseshow: Fast 50 Jahre und nicht totzukriegen – Wie steht's um die E-Mail?

Gmail ist 15, die E-Mail fast 50 Jahre. Trotz aller Unkenrufe ist die E-Mail quicklebendig. Woran das liegt, besprechen wir in der #heiseshow.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 214 Kommentare lesen
#heiseshow
Lesezeit: 2 Min.

Fast 50 Jahre ist die E-Mail inzwischen alt und trotzdem ist das Urgestein der IT-Geschichte quicklebending. Denn auch wenn sich immer wieder Alternativen anschicken, die Online-Kommunikation aufzufrischen, ist die E-Mail von keinem Gerät mit Internetanschluss wegzudenken. Und das obwohl E-Mails eigentlich hoffnungslos veraltet sind und anderswo längst etablierte Sicherheitsgrundsätze wie etwa Ende-zu-Ende-Verschlüsselung längst kein Standard sind. Ganz im Gegenteil ist die E-Mail so widerstandsfähig, dass sie jetzt sogar WhatsApp & Co. Paroli liefern soll.

Aber woran liegt es eigentlich, dass die E-Mail trotz aller Kritik, trotz des immer noch ungelösten Spam-Problems und trotz aller Schwächen ungebrochen populär ist? Wo konnten andere Dienste der E-Mail den Rang ablaufen, wo bleibt sie unangefochten? Welche Stärken hat die Technik, die einfach nicht totzukriegen ist? Vor 15 Jahren hat Gmail das fast unbegrenzte Postfach eingeführt, womit könnten Konkurrenten gegen den Marktführer heute punkten? Warum konnte das Spam-Problem zwar eingedämmt, aber bei weitem nicht gelöst werden? Und wie kann das wohl wichtigste Einfallstor für Cyberangriffe wirksam geschlossen werden?

Darüber und über viele weitere Fragen auch der Zuschauer spricht Martin Holland (@fingolas) aus dem Newsroom von heise online live mit Bert Ungerer (@nixspam) von iX und Holger Bleich (@corona100) aus der c't-Redaktion in einer neuen Folge der #heiseshow.

#heiseshow: Technik-News & Netzpolitik

Donnerstags. 17 Uhr. Live. heise online spricht über aktuelle technische Entwicklungen und Netzpolitik. Über Tweets mit dem Hashtag #heiseshow kann vor, während und nach der Sendung mitdiskutiert werden. Die #heiseshow gibt es ...

Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im Youtube-Chat, im heise-Forum, bei Facebook oder auf Twitter (Hashtag #heiseshow) gestellt werden.

Fragen und Kommentare, die nicht während der Live-Sendung an uns gesendet werden, notieren wir uns. Wir versuchen, diese in die aktuelle Sendung einzubinden. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen.

Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 12 Uhr live auf heise online gestreamt. Das Moderatoren-Team bestehend aus Kristina Beer (@bee_k_bee), Martin Holland (@fingolas) und Jürgen Kuri (@jkuri) leitet im Wechsel die auf rund 30 Minuten angelegte Talkshow, in der mit Kolleginnen und Kollegen sowie zugeschalteten Gästen aktuelle Entwicklungen besprochen werden.

Nach der Live-Übertragung ist die Sendung jeweils auch zum Nachschauen und -hören verfügbar.

Die Folgen stehen wahlweise zum Nachhören oder Nachgucken in SD (360p) respektive HD (720p) bereit. Die Links der RSS-Feeds finden Sie auch im nebenstehenden Dossier-Kasten. (mho)