Flash fürs Kino

Mit einem neuen Verfahren lassen sich kurze Animationen gleichzeitig als Werbespot für das Web und für das Kino erstellen.

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Von
  • Florian Rötzer

Die Agir-Werbe GmbH hat ein neues Verfahren namens Cine-Flash vorgestellt. Ohne Kamera, Crew, Regie und Ton können damit Werbespots hergestellt werden, die wesentlich preiswerter als die bisherigen sind und die es daher auch kleineren Firmen ermöglichen sollen, Kinowerbung zu schalten. Das Verfahren beruht auf der von Macromedia entwickelten Flash-Technik, die schon jetzt auf zahlreichen Websites oft arg nervig im Werbeeinsatz ist. Auf Flash basierende Animationen können mittels Cine-Flash 1:1 auf 35mm-Film kostengünstig umgesetzt werden, wodurch die Werbung nur einmal hergestellt werden muss und gleichzeitig für das Web und für das Kino verwendet werden kann. Die Daten müssen Cine-Flash nur per E-Mail oder auf einem Datenträger zugestellt werden. (Ernst Corinth)

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