Das kann Microsofts Visual Studio 2019

Visual Studio 2019 ist da. Aber was bringt es wirklich Neues mit sich? Wir haben uns die neue Version der Entwicklungsumgebung von Microsoft angesehen.

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Erste Eindrücke von Visual Studio 2019
Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Andreas Stiller
Inhaltsverzeichnis

Im März flatterte alle vier bis fünf Tage eine neue Preview-Version für Microsofts Visual Studio 2019 ins Haus: Version 4, 4.1, 4.1Svc1, 4.2, 4.3, 4.4. Mit der nun fertigen Version kommen einige Neuerungen.

Für die Entwickler wird es in Zukunft zwei Update-Kanäle geben, den Preview-Kanal und den Release-Kanal. Registriert man sich für den Preview-Kanal, wird man weiterhin alle naselang mit Zwischenversionen versorgt. Das Ende des Pfades führt dann zur nächsten "GA-Version" (General Availability) – man bleibt also immer auf dem Laufenden. Aber Vorsicht: Allein von den VS2019-Preview-Versionen aus dem März tummeln sich zum Beispiel schon mehr als 20 Compiler auf meinem Rechner. Kommerzielle Programmierer werden sich wohl zumeist auf den Release-Channel beschränken (und experimentelle Angebote der Compiler vorerst gar nicht nutzen). Dann gibts ja auch noch die kostenlose Community-, die Pro- und die Enterprise-Version …

Dieser Artikel beschränkt sich auf einen ersten Eindruck von der neuen IDE und vom neuen C++-Compiler. Ein Teil der C++-Erfahrung bezieht sich dabei nicht auf Microsofts neuen C++-Compiler, sondern auf den von GNU-C/C++, denn auch die Option C++ für Linux-Entwicklung gehört ja inzwischen zum Angebot.