Autarker portabler Massenspeicher auf Linux-Basis
Terapin kündigt zu Ende August ihren "mine" an, einen autarken portablen Massenspeicher unter Linux.
Die Firma Terapin will ab Ende August in Europa ihren "mine" ausliefern, einen autarken portablen Massenspeicher mit Netzwerk-Funktionalität. Das unter einem Linux-Derivat arbeitende Gerät besitzt eine 10-GByte-Notebook-Festplatte und kann mit seiner Umwelt über USB- und Ethernet-Anschlüsse Daten austauschen.
Zusätzlich kommt beim "mine" ein PC-Card-Slot zum Einsatz, um Cardreader-Adapter für die gängigen Speicherkarten-Formate nutzen zu können. Dank eines kleinen LC-Displays und eigener Akku-Stromversorgung kann der "mine" damit zum autarken Zwischenspeichern beispielsweise von Bilddateien aus Digitalkameras genutzt werden, wie dies bereits die Konkurrenz anbietet (beispielsweise "Digital Wallet" von Minds@work). Durch die flexiblere Ansteuerung soll der "mine" aber zusätzlich auch als MP3-Player einsetzbar sein und auch WAV-Dateien abspielen und aufnehmen können.
Auch eine Internet-Funktion will der Hersteller integriert haben. Auf der Basis von Outlook-Adressbüchern soll es möglich sein, E-Mails mit Bild- oder Tondatei-Anhängen durchs Netz zu schicken. Bilddateien können zudem über den Video-Ausgang des Gerätes auf einem Fernsehgerät angezeigt werden.
Terapin gibt als Preisempfehlung 599 US-Dollar an. Hinweise auf die europäischen Vertriebswege gibt es trotz der Lieferankündigung zu Ende August derzeit noch nicht, und auch im Online-Shop auf der Terapin-Website hat der "mine" noch den Status einer "preorder". (klp)