Programmierumgebungen: Die richtige IDE für Maker

Es muss nicht immer die Standard-IDE sein. Wir stellen ein paar Umgebungen für Mikrocontrollersysteme wie Arduino und Raspi vor, die es lohnt zu kennen.

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Die richtige IDE für Sie
Lesezeit: 37 Min.
Von
  • Florian Schäffer
Inhaltsverzeichnis

Programmierer sind manchmal ein wenig unflexibel: Während sie sich in immer neue Probleme hineindenken und neue Lösungen finden, probieren sie bei der Wahl ihrer Werkzeuge oft nie etwas Neues aus. Dabei kann es sich durchaus lohnen, mal zu schauen, was es denn für Alternativen gibt und ob sich da nicht etwas findet, was viel besser zu einem passt oder schlicht praktischer ist.

Wir haben uns umgeschaut und zeigen Ihnen, was der Markt an kostenlosen Entwicklungswerkzeugen bereithält – bestimmt ist auch für Sie etwas dabei, mit dem Sie produktiver werden. Und manche Funktionen, von deren Existenz man gar nichts ahnte, will man einfach nicht mehr missen, hat man sie erst einmal kennengelernt. In einem zweiten Artikel werfen wir außerdem einen Blick auf webbasierte Softwareentwicklungswerkzeuge, die Sie ohne Download und Installation nutzen können.

Die beste Entwicklungsumgebung (IDE: integrated development environment) gibt es nicht, denn vieles ist Geschmackssache und es hängt auch von Ihren persönlichen Anforderungen ab, was Sie brauchen und worauf Sie verzichten können. Gestandene Programmierer werden angesichts der minimalistischen Ausstattung der Arduino IDE sicher verzweifeln. Für Anfänger ist es ideal, wenn sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können und die Oberfläche nicht mit Schnickschnack überfrachtet ist. Irgendwann kommt aber der Punkt, an dem Sie sich vielleicht fragen, warum Profis gigantische Softwarepakete installieren und sogar Geld dafür ausgeben. Oder haben Sie schon die entgegengesetzte Erfahrung gemacht? Und sind nach der Installation einer IDE angesichts der endlosen Optionen schier verzweifelt?