Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen
Unsere Übersicht der kleinen, aber interessanten Meldungen enthält diese Woche unter anderem Hadoop, GitLab, 4D, Unity und Spring.
Lesezeit:
2 Min.
Von
- Björn Bohn
- Alexander Neumann
- Matthias Parbel
- Rainald Menge-Sonnentag
Hier die durchaus subjektive Auswahl an Nachrichten der vergangenen Tage:
- Kurz nach der Veröffentlichung von Visual Studio 2019, hat Microsoft die erste Preview von Version 16.1 herausgegeben, die unter anderem das Referenzierern von Shared Projects aus VSIX-Projekten (Visual Studio Integration Extension) erlaubt.
- Das für den 22. April 2019 angekündigte GitLab 11.10 wird unter anderen kostenpflichtige Verbesserungen für MR Pipelines umfassen, die den Bau kombinierter Refs (Source + Target Branch) als Teil der Merge Request Pipeline erlauben.
- Der auf IoT-Boards spezialisierte Hersteller Particle hat eine auf Visual Studio Code aufbauende Entwicklungsumgebung mit dem Namen Particle Workbench veröffentlicht.
- Microsoft bringt auf Azure HDInsight nun Apache Hadoop 3.0 und damit unter anderem Apache Hive 3.0, HBase 2.0 und Phonix 5.0.
- Spring hat ein Open-Source-Projekt zur Abstraktion für Circuit-Breaker-Implementierungen gestartet, das auf GitHub geführt wird und auf Hystrix von Netflix aufbaut.
- Microsoft hat die neue Programmiersprache Bosque auf den Weg gebracht. Um unbeabsichtigte Komplexität schon im Entwicklungsprozess zu vermeiden, ist die unter MIT-Lizenz auf GitHub verfügbare Sprache auf besonders einfachen Code ausgelegt und soll für Mensch und Maschine gleichermaßen verständlich sein.
- In das neueste Release 4D v17 R4 sind nicht nur Erweiterungen der Programmiersprache eingeflossen. Der 4D Client erlaubt nun preemptive Prozesse und 4D for iOS bietet neue Funktionen.
- Der Compiler Clang 9.0 lässt sich nun per Standard-Switch -std=c++2a auf die ab C++20 offiziell unterstützten Modules umschalten.
- Das Unity ML-Agents Toolkit in Version 0.8 soll Entwicklern schnelleres Training von Algorithmen für Deep Reinforcement Learning ermöglichen. Dazu lassen sich mehrere Unity-Simulationen gleichzeitig auf einem Rechner starten.
Sollten Sie ein wichtiges Ereignis vermissen, freut sich heise Developer über Ihre E-Mail. (rme)