Audacity: So gelingen gute Aufnahmen mit dem kostenlosen Audio-Editor

Podcaster, Radiomacher und Musiker sind auf einen guten Audio-Editor angewiesen. Mit Audacity gelingen Aufnahmen und deren Schnitt mit Open-Source-Mitteln.

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Audacity: So gelingen gute Aufnahmen mit dem kostenlosen Audio-Editor
Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Martin Reche
Inhaltsverzeichnis

Ein Headset, ein PC und der freie Audio-Editor Audacity – mehr braucht es nicht, um Audioaufnahmen am Computer anzufertigen und zu bearbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einen Podcast, ein Hörspiel oder eine Demo-Aufnahme eines Musikstücks aufnehmen und bearbeiten möchte – die Arbeitsschritte von Aufnahme über Schnitt bis zu Montage ähneln sich. Das Open-Source-Programm Audacity steht zum kostenlosen Download für Linux, macOS und Windows zur Verfügung.

Nach der Installation begrüßt einen der freie Audio-Editor mit einer leeren Arbeitsfläche. Die für Aufnahme und Wiedergabe zuständigen Bedienelemente befinden sich am Bildrand links oben. Dort versammeln sich, ähnlich wie bei einem Kassettenrecorder, die Knöpfe für Abspielen, Spulen, Pause, Stopp und Aufnahme. Rechts daneben gesellen sich weitere Werkzeuge dazu, die man aber erst später für Schnitt und Montage der Aufnahmen braucht.

Audacity startet mit einer leeren Arbeitsfläche. Die wichtigsten Bedienelemente für Aufnahmen und deren Nachbearbeitung befinden sich am Bildrand links oben.

Bevor man mit den Aufnahmen startet, sollte man prüfen, ob die Konfiguration für Aufnahme und Wiedergabe passt. Die Werkzeugleiste mit der Gerätesteuerung befindet sich unter den Abspielknöpfen. Alternativ wechselt man unter Bearbeiten/Einstellungen/Geräte in die Aufnahme- und Wiedergabegeräte.