Cassiopeia mit Embedded Windows CE (Update)

Casio erweitert seine Cassiopeia-Produktlinie um einen 300-Dollar-PDA mit neu entwickelter Bedienoberfläche.

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Von
  • Clemens Gleich

Im Vorfeld der PC Expo hat Casio den Cassiopeia Pocket Manager BE-300 vorgestellt. Dabei handelt es sich nicht etwa um einen Pocket PC, sondern um die Casio-eigene Plattform BE-300, die mit Embedded Windows CE 3.0 läuft. Ähnlichkeiten mit den Cassiopeia Pocket PCs sind dennoch vorhanden.

Der digitale Assistent hat eine 166-MHz-CPU von NEC. Das LC-Display zeigt 32768 Farben auf den Pocket-PC-üblichen 240 × 320 Pixeln an und als Speicher stehen dem Westentaschencomputer 16 MByte DRAM und ebenso viel Flash-ROM zur Verfügung. Das Gerät hat außerdem einen CompactFlash-Slot.

Mit dem Preis von 300 US-Dollar zielt der japanische Hersteller auf das Consumer-Marktsegment ab – dieser Bereich wird immer noch vor allem deshalb von den Palm-OS-PDAs beherrscht, weil viele andere PDAs unter anderem teurer sind.

Neben den Pocket PCs hat Casio allerdings schon länger eine preisgünstige PDA-Reihe mit eigenem Betriebssystem im Programm. Die Pocket Viewer kosten ab 270 Mark und haben alles, was man von einem PDA erwartet. Dennoch stehen sie verglichen mit den Cassiopeias im Hintergrund, auch wenn es für sie eine stetig wachsende Zahl von Anwendungen gibt. Nun kommt mit dem Cassiopeia Pocket Manager BE-300 eine dritte Plattform dazu. (cgl)