Offroader wider Willen
Der Sportwagenhersteller Porsche erweitert seine Angebotspalette um ein weiteres Mitglied der Elfer-Familie. Der neue 911 GT3 Cup S basiert auf dem Straßensportwagen GT3 RS, bekommt aber keine Straßenzulassung
- os
Stuttgart, 6. Februar 2008 – 911 GT3 Cup S heißt der jüngste Sproß der 911er-Modellfamilie. Er basiert zwar auf dem Straßensportwagen GT3 RS, doch ist der Neue ausschließlich für Rennzwecke konzipiert und bekommt keine Straßenzulassung. Das in Weissach entwickelte und gebaute Fahrzeug wird in Rennen eingesetzt, die nach dem FIA-GT3-Reglement ausgetragen werden.
Modifikationen für höhere Motorleistung
Der 3,6-Liter-Boxermotor ist nahezu identisch mit dem Triebwerk, das im Porsche Mobil1-Supercup und den internationalen Carrera-Cups zum Einsatz kommt. Die Leistung wurde jedoch um 20 auf nun 440 PS bei 8000 Umdrehungen pro Minute gesteigert. Im konventionellen GT3 RS leistet das Aggregat 415 PS. Das maximale Drehmoment steigt um zehn auf 430 Nm bei 7250 Umdrehungen pro Minute. Eine optimierte Motorsteuerung und eine geänderte Abgasanlage sorgen für den Kraftzuwachs im 1170 Kilogramm schweren GT3 Cup S.
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