Automatisierung: Mit IO-Link smarte Sensoren und Aktoren integrieren

Nicht nur die Zahl der Sensoren und Aktoren steigt stetig, auch ihre Fähigkeiten wachsen. IO-Link nimmt sich dieser Herausforderung an.

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IO-Link: Smarte Sensoren und Aktoren integrieren
Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Tam Hanna
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Zunehmend messen Sensoren nicht nur, sondern bereiten die Daten gleich auf. Smart oder intelligent nennt man sie deshalb. Zudem steigt ihre Zahl dank Predictive Maintenance und Co. rapide. Sie in moderne Automatisierungssysteme einzubinden, hat sich der neue Industrie-4.0-Standard IO-Link oder SDCI zum Ziel gesetzt.

In klassischen SPS (speicherprogrammierbaren Steuerungen) nehmen Sensoren und Aktoren mit digitalen oder analogen Ein- oder Ausgängen Kontakt auf. Der Gipfel der Komplexität sind Systeme mit 4 bis 20 mA, die bereits in den 80er-Jahren existierten.

Wer einen solchen Sensor mit einer SPS oder gar einem Feldbus verbinden möchte, öffnet die Büchse der Pandora. Sind zumindest die Kabel und Spannungspegel zwischen zwei Sensoren unterschiedlicher Hersteller identisch, hat man einen guten Tag gehabt.