Weißer Raumriese: Johnson Controls re3 Concept
Der Zulieferer Johnson Controls zeigt in Detroit, wie er sich ein geräumiges und leicht bedienbares Elektroauto vorstellt, das zudem auf wiederverwertbare Materialien setzt
- rhi
Detroit (Michigan/USA), 16. Januar 2009 – Für den Automobilzulieferer Johnson Controls ist es geradezu Tradition, auf große Automessen ein Exponat mitzubringen, um den Autobauern und Messebesuchern seine Ideen zu präsentieren. Nicht alles davon findet natürlich seinen Weg in die Serie, doch manch eine Anregung greifen die Automobilhersteller auf. Bekannt ist der amerikanische Zulieferer mit deutschem Sitz in Burscheid bei Köln vor allem durch Sitze, Cockpits oder Türen. Doch auch im Bereich Elektronik hat man in den letzten Jahren das Portfolio ausgebaut. Dazu gehört Innenraumelektronik genauso wie Starterbatterien oder sogar Antriebsbatterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Nach Detroit bracht Johnson Controls ein zunächst recht konventionell wirkendes Auto mit, das aber so einige interessante Ideen in sich birgt.
Das neue Denken
Der Name der Fahrzeugstudie "re3 Concept" von Johnson Controls soll die Verbindung dreier Schlüsselelemente ausdrücken: Erstens ein anderes Denken über kleinere Autos (englisch: rethink), zweitens Erneuerung durch einen auf Nachhaltigkeit konzipierten Innenraum (renew) und drittens die ganzheitliche Erfahrung für den Kunden mittels einer auf ihn zugeschnittenen Bedienung (respond). Das re3 Concept auf Basis des Kia Cee'd ist gedacht, um mehr Platz auf wenig Fläche und einen sparsamen Umgang mit Energieressourcen zu verwirklichen.
Weißer Raumriese: Johnson Controls re3 Concept (13 Bilder)
