Roomba & Co: Acht Saugroboter mit iPhone-Steuerung im Test

Ein Saugroboter soll die Wohnung sauber halten und sich per iPhone-App steuern lassen. Mac & i hat getestet, was Geräte zwischen 270 und 1000 Euro taugen.

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Roomba & Co: Acht Saugroboter mit iPhone-Steuerung im Test
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Das bisschen Haushalt macht sich von allein? Schön wärs! Saugroboter können zumindest das lästige Staubsaugen erledigen, während man auf der Couch sitzt oder zur Arbeit geht. Die kleinen Helferlein fahren durch die Wohnung und reinigen die Böden autonom, einige lassen sich auch per App lenken. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Modelle für jeden Geldbeutel: Während billige Bots solange ziellos durch die Gegend fahren, bis der Akku leer ist, zeichnen die höherpreisigen Geräte Grundrisse von der Behausung auf und fahren diese systematisch ab.

Wir bestellten acht aktuelle Saugroboter zwischen 270 und 1000 Euro, die sich per iOS-App steuern lassen, ins Testlabor: den Deebot Ozmo 930 aus dem Hause Ecovacs, den Robovac 30C von Eufy, den A7 von Ilife, den Roomba 980 von iRobot, den Robocleaner RC 3 von Kärcher, Neatos Botvac D4 Connected, Vorwerks Kobold VR300 sowie Xiaomis Roborock.

Sechs Roboter besitzen ein flaches, rundes Gehäuse. Neato und Vorwerk setzen auf eine D-Form mit gerader Front. Staub nehmen alle Roboter über Bodenwalzen auf, die mit Bürsten oder Gummilamellen bestückt sind. Die Kandidaten von iRobot und Kärcher nutzen gleich zwei Walzen, die restlichen nur eine. Um Staub an Kanten einzusammeln, besitzen die meisten Saugroboter mindestens eine Seitenbürste. Neato verzichtet beim Botvac D4 Connected darauf. Eine Wischfunktion und einen Wassertank bieten nur die Geräte von Ecovacs und Xiaomi.