c't zockt LIVE ab 17 Uhr: Don't Starve Together

Auf vielfachen Community-Wunsch stürzt sich das c't-zockt-Team in die Welt von Don't Starve Together und versucht, nicht zu verhungern.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Christoph Böttcher

Das Survival-Abenteuer Don't Starve von Klei Entertainment zählt zu den besonderen Survival-Spielen. Bereits im April 2013 wurde es als eines der ersten Early-Access-Spiele auf Steam veröffentlicht. Inzwischen ist es längst fertig und hat neben zahlreichen Updates und einigen kostenpflichtigen DLCs auch einen eigenständigen Mehrspieler-Ableger erhalten: Don't Starve Together startete ebenfalls als Early-Access-Titel und wurde 2016 offiziell veröffentlicht. In der vergangenen Woche erhielt der Titel ein neues Update, Grund genug für uns nun endlich eine Partie zu wagen.

Die meisten Kreaturen, die man in Don't starve together trifft, sind feindlich gesinnt.

Der Erfolg des Survival-Games liegt nicht zuletzt auch am Grafikstil, der an die Filme von Tim Burton angelehnt ist. Die gezeichnete Welt mit ihren Charakteren wirkt zunächst vollkommen idyllisch und lädt zum unbedarften Erkunden ein. Die zwölf zur Wahl stehenden Charaktere haben alle eine kleine Hintergrundgeschichte und bringen mit unterschiedlichen Fähigkeiten etwas Abwechslung in den Überlebenskampf. Das erstreckt sich vom Bartwuchs des Standardcharakters Wilson über die pyromanisch veranlagte Willow bis zum Roboter WX-78, der nach Blitzschlag schneller läuft, dafür aber im Regen Schaden nimmt.

Die anderen Bewohner der Spielwelt sind dem Spieler oft wenig freundlich gesinnt, sodass man sich schnell mit Spinnen, Killerbienen und langbeinigen Vögeln konfrontiert sieht, wenn man sich auf unbekanntes Gebiet wagt. Selbst mit den Fröschen ist hier nicht zu spaßen. Hasen, Vögel und Schmetterlinge stehen hingegen auf unserem Speiseplan und nehmen instinktiv Reißaus.

Nur ein Feuer kann die im Dunkeln drohenden Monster fernhalten.

Bricht schließlich die Nacht herein, segnen unerfahrene Spieler bereits an diesem Punkt das Zeitliche, denn in der Dunkelheit lauern bösartige Monster. Entzündet man kein wärmendes Feuer, endet das Spiel noch bevor man die Chance hatte zu verhungern. Überlebt man hingegen die erste Nacht, stehen fortan Erkundung und Crafting im Vordergrund. Das eigene Camp wird stetig ausgebaut, Farmen und Fallen sorgen für Nahrung und in Kisten sammeln sich allerlei Gegenstände aus der Spielwelt. Wissenschaftliche Apparaturen geben Zugriff auf komplexere Gegenstände, die dafür allerdings auch seltenere Materialien benötigen.

Überlebt man lange genug, stellt sich dem Spieler das nächste Problem, denn der Winter naht und damit einher gehen nicht nur Nahrungsknappheit, da auf den Feldern nichts mehr wächst, sondern auch Kälte in Verbindung mit kürzeren Tagen und längeren Nächten. Der darauf folgende Frühling mit ständigem Regen bringt ganz eigenen Herausforderungen. Ähnliches gilt für den Sommer, dessen Nächte zwar sehr kurze sind, der aber aufgrund starker Hitze das Leben am Tag deutlich erschwert. Und war das noch nicht schlimm genug, läuft man ständig Gefahr, dem Wahnsinn zu verfallen.

So befindet sich der Spieler im ständigen Überlebenskampf und muss immer den Titel im Hinterkopf behalten: Don't Starve. Wie erfolgreich sich das c't-zockt-Team bei diesem Versuch anstellt, zeigt sich heute ab 17 Uhr im Livestream auf YouTube und Twitch.

(lmd)