Chaos Engineering: xMatters gibt das Tool Cthulhu als Open Source frei

Cthulhu hilft bei der Orchestrierung von kontinuierlich und kontrolliert durchgeführten Ausfalltests, die der Systemanalyse bei Fehlern dienen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Chaos Engineering: xMatters gibt das Tool Cthulhu als Open Source frei

(Bild: Shutterstock.com / von makasana photo)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Matthias Parbel

Die auf Incident-Management spezialisierte Service-Plattform xMatters hat das Chaos-Engineering-Tool Cthulhu zunächst für den internen Einsatz bei der Orchestrierung von Ausfalltests entwickelt. Nun gibt das Unternehmen das Werkzeug als Open Source zur allgemeinen Verwendung frei. Cthulhu ist für die Cross-Plattform-Anwendung in komplexen hybriden Umgebungen ausgelegt, die virtuelle Maschinen mit Kubernetes Deployments kombinieren – insbesondere Microservices-Architekturen.

Die Disziplin des Chaos Engineering soll Entwicklern helfen, kritische Ausfälle und Fehler in produktiven Systemumgebungen zu vermeiden, indem sie gezielt solche Störungen auslösen und das Verhalten des Systems analysieren, um den Ursachen auf die Spur zu kommen. Cthulhu bietet dazu wichtige Funktionen wie die Orchestrierung zeitplangesteuerter Tests. Eine integrierte Versionskontrolle erlaubt es, identifiziert Schwachstellen auch in anderen Umgebungen reproduzieren zu können. Informationen zu Fortschritt und Erkenntnissen der Fehlerexperimente lassen sich darüber hinaus mit Cthulhu teamübergreifend im Unternehmen verteilen.

Weitere Details zu dem Chaos-Engineering-Tool finden sich in der Ankündigung von xMatters sowie auf der Projektwebsite auf GitHub. Dort steht Cthulhu ab sofort auch quelloffen unter Apache-2.0-Lizenz zum Download bereit.

Siehe hierzu auf heise Developer:

(map)