Überarbeitete Bricklets und ein ePaper-Display von Tinkerforge

Tinkerforge hat acht seiner Elektronikbausteine zum Zusammenstecken mal wieder ein Update spendiert. Neu ist ein E-Paper-Display.

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Kasten mit vielen Elektronikbauteilen.

(Bild: Tinkerforge)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Helga Hansen

Einfach Elektronikbausteine stapeln und Daten am PC auswerten, ohne eine Zeile zu programmieren – das Baukastensystem von Tinkerforge macht Messen und Steuern in eigenen Projekten einfacher. Acht seiner Bricklets gibt es nun in verbesserten Versionen und dazu ein neues E-Paper-Display.

Das E-Paper-Bricklet hat eine Auflösung von 296 × 128 Pixeln und ist in den Farbkombinationen schwarz/weiß/rot und schwarz/weiß/grau erhältlich. Eine Schrift ist bereits vorprogrammiert, außerdem können eigene Bilder pixelgenau aufgespielt werden. Das dreifarbige Display aktualisiert sich alle 7,5 Sekunden, in schwarz-weiß und mit Anpassungen ist auch 1 Hertz möglich. Der Vorteil von E-Paper: Wird das Bricklet ausgeschaltet, bleibt die letzte Anzeige dauerhaft zu sehen. Das Display ist für 45 Euro (zzgl. Versand) erhältlich.

(Bild: Tinkerforge)

Die ostwestfälische Firma hat außerdem weitere Bricklets aktualisiert. Der CO2-Sensor misst nun von 400 bis 10000ppm (Teile pro Million). Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck können mitgemessen werden. Mehr Leistung gibt es auch beim neuen Piezo-Speaker und der Laser Range Finder ist sicherer einsetzbar. Die 4 × 7 Segment-Anzeige, die RGB-LED, der Hall-Effect-Sensor sowie das Linear Poti und der Joystick wurden ebenfalls überarbeitet. Alle Bricklets verfügen über die neuen sieben-poligen Stecker.

Während die ursprünglich von Tinkerforge entwickelten Bricks eine standardisierte, stapelbare Größe aufweisen, sind die Bricklets vielfältiger und werden über bis zu vier Anschlüsse mit den Bricks verbunden. Zu den Neuerungen im letzten Jahr zählt etwa ein Feinstaubsensor. (hch)