Oculus Rift S: Tracking ohne externe Sensoren hui, Einsparungen pfui

Die PC-VR-Brille Oculus Rift bekommt eine schlicht als "S" betitelte Nachfolgerin. Sie bietet gutes Tracking, muss aber ohne Augenabstandseinstellung auskommen.

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Oculus Rift S: Tracking ohne externe Sensoren hui, Einsparungen pfui
Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Jan-Keno Janssen
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Nur 450 Euro kostet das neue PC-Virtual-Reality-Headset Oculus Rift S. Das ist deutlich weniger als die Vorgängerin (ohne "S"), für die zum Marktstart im März 2016 stolze 700 Euro aufgerufen wurden; und das sogar noch ohne Handcontroller. Diese liegen bei der Rift S standardmäßig im Karton.

Die Preisgestaltung macht deutlich, wo Oculus – beziehungsweise Konzernmutter Facebook – hin will: VR soll endlich in den Massenmarkt, was bislang nicht wirklich funktioniert hat. Klappen soll das mit günstigen Preisen statt toller Technik, hofft Facebook.

Die meisten Oculus-Gründer sind inzwischen ausgestiegen, weil ihnen die Facebook-Philosophie nicht in den Kram passt – sie hätten lieber ein besseres, teureres Headset veröffentlicht. Dabei ist die S in mehreren Punkten ein Fortschritt.