Diskret und blitzschnell: Rezepte für gelungene Food-Fotos
Mit einer geschickten Ausleuchtung gelingen schmackhafte Food-Fotos. Dafür braucht es keinen professionellen Technikpark, sondern nur unsere Lichtrezepte.
- Tilo Gockel
Das Essen war wunderschön angerichtet und hat köstlich geschmeckt, aber die verstohlen aufgenommenen Handy-Schnappschüsse sind einfach unterirdisch und geben das überhaupt nicht wieder. Keine Angst, das lässt sich lösen. Wir zeigen Ihnen eine Handvoll Lichtrezepte, mit denen schöne Fotos in Sekunden im Kasten sind und die sogar im Restaurant funktionieren.
Für den Anfang lohnt es, ein weniger schönes Food-Foto zu analysieren, um dann abzuleiten, was man verändern sollte.
Das Foto mit der Gänsekeule wurde mit einem Smartphone und mit dem integrierten LED-Blitz aufgenommen. Diese Lichtquelle ist denkbar ungeeignet, weil sie zu klein ist und so anstatt schöner großer Reflexflächen nur unschöne harte, kleine Glanzstellen erzeugt. Auch die Position auf der Kameraachse ist ungünstig, denn Food braucht Gegenlicht. Das bringt uns direkt zum ersten Food-Foto-Rezept.