Jugendwettbewerb Informatik 2019: 4.248 Jugendliche in der nächsten Runde

An der 1. und 2. Runde des Jugendwettbewerbs Informatik nahmen nicht nur mehr Schüler teil als im Vorjahr, sondern auch besonders viele Mädchen.

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Programmieren auf dem Stundenplan

(Bild: dpa, Patrick Seeger)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dorothee Wiegand

Der Veranstalter des Jugendwettbewerbs Informatik (Jwinf), die Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF), zieht eine positive Zwischenbilanz: Im dritten Jahr verzeichnet der JwInf mit 16.494 Schülerinnen und Schülern erneut einen Teilnehmerrekord. Besonders erfreulich: 5.370 Mädchen waren bei der 1. Runde mit dabei – das sind 32,6 Prozent, für einen Informatikwettbewerb eine sehr gute Quote.

Inzwischen ist die 2. Runde des JwInf abgeschlossen.Sie wurde von 5.244 Schülerinnen und Schülern absolviert. In diesem Wettbewerb entscheidet die Gesamtpunktzahl aus 1. und 2. Runde darüber, wer weitermachen darf. So konnten sich 4.248 Jugendliche für die 3. Runde qualifizieren, die parallel zum 38. Bundeswettbewerb Informatik am Sonntag, 1. September 2019 starten wird. Den Finalisten bekommen dann zwei Aufgaben gestellt, die sie mit eigenen Programmierwerkzeugen zu Hause bearbeiten. Der Einsendeschluss wird Ende November 2019 sein.

Auf der Webseite der Bundesweiten Informatikwettbewerbe gibt es auch Beispielaufgaben zum Jugendwettbewerb.

(Bild: Bundesweite Informatikwettbewerbe )

Der JwInf ist das jüngste Wettbewerbsformat im Programm der Bundesweiten Informatikwettbewerbe – bekannter sind die großen Brüder Informatik-Biber, Bundeswettbewerb Informatik und Informatik-Olympiade. Der 2017 erstmals durchgeführte Jugendwettbewerb wendet sich an jüngere Schülerinnen und Schüler, die erste Programmiererfahrungen sammeln und vertiefen möchten. Programmiererfahrung wird nicht vorausgesetzt. Die Teilnahme wird ab der Klasse 5 empfohlen, jüngere Schülerinnen und Schüler sind aber nicht ausgeschlossen. (dwi)