Windows Server Update Services: Endpunkt wird abgeschaltet und SHA-2 Pflicht

Microsoft schaltet am kommenden Montag einen Endpunkt für WSUS ab. Zudem ist ab dem Juli-Patchday der SHA-2-Support endgültig Pflicht.

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Windows Server Update Services: Endpunkt wird abgeschaltet und SHA2 Pflicht

(Bild: geralt (Collage))

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Günter Born

Administratoren, die Updates in Unternehmensumgebungen per Windows Server Update Services (WSUS) verwalten, sollten sich den kommenden Montag, den 8. Juli und Dienstag, den 9. Juli (Patchday) in ihren Kalendern markieren. Denn Microsoft plant gleich zwei Änderungen.

Zum einen schaltet das Unternehmen laut Ankündigung in einem Techcommunity-Artikel am 8. Juli den für die Synchronisierung der Updates genutzten Endpunkt fe2.update.microsoft.com komplett ab.

Normalerweise sollte sich WSUS automatisch auf einen neuen Endpunkt einstellen; das Unternehmen empfiehlt Admins dennoch, verstärkt auf Synchronisationsfehler zu achten. In diesem Zusammenhang verweist es auch auf einen Supportartikel, der bei der Erkennung und Behebung solcher Fehler weiterhelfen soll.

Zum anderen wird ab dem 9. Juli die Unterstützung SHA2-signierter Updates für Windows 7 SP1 und Windows Server 2008/R2 zur Pflicht. Dafür muss WSUS 3.0 SP2 entsprechend aktualisiert werden. Alles Wissenswerte zu diesem Thema finden Sie hier:

(ovw)