Neues aus der Microsoft-Cloud: Azure Migrate und Azure Lighthouse

Azure Migrate soll Kunden bei der Migration ihrer Applikationen in die Cloud helfen, während Lighthouse als eine Art Konsole für Services dienen soll.

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(Bild: dpa, Nicolas Armer)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Björn Bohn

Microsoft hat zwei neue Dienste im Rahmen seiner Cloud-Plattform Azure als allgemein verfügbar vorgestellt: Azure Migrate und Azure Lighthouse. Ersteres umfasst eine Reihe an Produkten und Funktionen, die Kunden den Umstieg auf Microsofts Cloud-Angebot erleichtern sollen. Zweiteres ist eine Art Control Panel, in das sich Portale, IT-Service-Management-Tools und Monitoring-Werkzeuge integrieren lassen, sodass Service-Anbieter die Azure-Deployments ihrer Kunden verwalten können.

Das Unternehmen erklärt in einem Blogbeitrag, dass der Migrationsdienst Kunden einen Zugriff auf Werkzeuge von Microsoft und unabhängigen Softwareanbietern geben soll und darüber hinaus bei der Entscheidung helfen soll, welche der Tools für die Aufgabe geeignet sind. Für Kunden, die ganze Datencenter umziehen oder eine unternehmensübergreifende Cloud-Transformation durchführen wollen, verfügen die Dienste ebenfalls über ein Ende-zu-Ende-Fortschritts-Tracking.

Ebenfalls Teil des Diensts sind das Server Assessment und die Server Migration. Das Assessment-Angebot bietet Discovery- und Assessment-Funktionen für VMWare-Server und Hyper-V-Datencenter, während der Migrationsdienst Kunden dabei helfen soll, von AWS, GCP, VMware, Hyper-V, virtuellen Maschinen oder physischen Servern in die Microsoft-Cloud umzuziehen.

Azure Lighthouse baut auf dem Azure Resource Management auf und soll die Ressourcen der Kunden innerhalb eines Portals sammeln. Damit sollen Firmen die Anforderungen ihrer Kunden in der Azure-Cloud steuern können und Automatisierungen über den Lebenszyklus der Applikationen hinweg ermöglichen. Beispielsweise können Firmen damit die Resource Health von virtuellen Maschinen über Kunden hinweg überwachen oder Azure-Ressourcen für mehrere Kunden mit einem API-Aufruf erstellen.

Weitere Details zu Lighthouse bietet der Blogbeitrag von Microsoft. (bbo)