Plastik: Das Problem anderer Leute?

In einer Allianz mit anderen Konzernen will sich BASF gegen die Plastikvermüllung einsetzen. Meint BASF sein Engagement wirklich ernst?

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Stefanie Deuser, Projektkoordinatorin für Alliance to End Plastic Waste, und Andreas Kicherer, Director Sustainability Strategy bei BASF.

(Bild: BASF)

01.08.2019, 08:00 Uhr

Lesezeit: 7 Min.

MIT Technology Review

Von

Boris Hänßler
Jo Schilling

Plastik: Das Problem anderer Leute?
- "Kunststoff-Produktion ist nicht das Hauptproblem"
- "Wir setzen bei der Müllentsorgung an"
ChemCycling: Aus Plastikabfällen wird Recyclingöl

Artikel in MIT Technology Review 8/2019 lesen

Technology Review: Die chemische Industrie ist nicht für ihre Umweltschutzaktivitäten bekannt. BASF möchte nun mit knapp 30 anderen Unternehmen die Welt vom Plastikmüll befreien. Wollen Sie Ihr Image aufpolieren?

Stefanie Deuser: Das Image von Kunststoff hat in der Tat signifikant abgenommen. Plastik wird heute verteufelt, weil so viel in die Umwelt und ins Meer gelangt. Es gibt Druck von der Öffentlichkeit und von Regulatoren. Natürlich wollen wir die konkreten Projekte der Allianz entsprechend kommunizieren, aber die Allianz soll keine Vermarktungsgeschichte sein.

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