heise-Angebot

Aus dem 3D-Drucker: Lautsprecherboxen mit perfektem Klang

Unter Audiophilen sind Lautsprechergehäuse in Eierform so eine Art heiliger Gral. Mit 3D-Druckern sind sie jetzt schnell selbst zu drucken.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 69 Kommentare lesen
Cover der Make 4/19 neben zwei orangen Lautsprechern in Ei-Form.
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Helga Hansen

Keine scharfen Kanten, die die Ausbreitung der Schallwellen im Gehäuse behindern könnten: Mit 3D-Druckern werden Lautsprecher in Eierform endlich Realität, die bisher nur schwer zu bauen waren. Im Hifi-Umfeld gelten sie schon immer als eine Art heiliger Gral unter den Lautsprecherboxen. In der Make 4/19 zeigen wir daher, wie sie in wenigen Stunden gedruckt und montiert werden können.

Autor Heine Nielsen bringt 20 Jahre Erfahrung im Bau von Boxen und Verstärkern mit und arbeitet seit einigen Jahren auch mit 3D-Druck. Die Eierboxen herzustellen war noch mal eine Herausforderung, da sowohl die Druckeinstellungen, wie auch die Filamentauswahl und Gehäusekonstruktion die Akustik beeinflussen. Dafür lassen sie sich nun in verschiedenen Größen drucken, für Lautsprecher-Chassis von 3 bis 5 Zoll. Begrenzender Faktor ist dabei vor allem die Bauraumgröße des eigenen 3D-Druckers.

Make 4/19

Rund 100 Jahre nach der Ausstrahlung des ersten Rundfunkprogramms widmen wir uns außerdem der Geschichte der Funktechnik und erklären ihre Grundlagen. Aus Mikrocontrollern und Bastelrechnern wie dem Raspberry Pi oder einem Arduino lässt sich mit einem Draht in Windeseile ein eigener Radiosender bauen. Dazu nehmen wir den Raspberry Pi 4 unter die Lupe und vergleichen ihn mit der Konkurrenz an 32-Bit-Bastelrechnern.

Diese und weitere Artikel finden Sie in der Ausgabe 4/19 der Make, die noch bis zum 9 Oktober im Handel erhältlich ist. Das Heft können Sie außerdem, wie auch ältere Ausgaben, im Heise Shop bestellen. Mit einem unserer Abos lag das Heft bereits vor dem Kioskstart im Briefkasten. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android oder als als PDF-Version über den Heise Shop. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 4/19. (hch)