Project Athena: Intel enthüllt Logo für Premium-Notebooks

Notebooks, die den Anforderungskatalog des Marketingprogramms Project Athena erfüllen, erkennt man am zugehörigen Aufkleber auf der Handballenablage.

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Project Athena: Intel enthüllt Logo für Premium-Notebooks

(Bild: c't / Florian Müssig)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

Diesen Aufkleber wird man künftig auf Notebooks vorfinden, die Intels Project-Athena-Spezifikation erfüllen.

(Bild: Intel)

Unter dem Namen Project Athena arbeitet Intel an einen neuen Marketingprogramm für Notebooks, das wie die Vorgänger Centrino und Ultrabook für eine schnelle Marktdurchdringung neuer Features sorgen soll beziehungsweise diese zügig von hochpreisigen Premium-Notebooks in den Massenmarkt bringt. Intel hat dabei für Nutzer durchaus wichtige Funktionen vorgesehen: lange Laufzeiten, flottes Laden per USB-C, schickes Design und Sensoren beziehungsweise Assistenzsysteme.

Nun hat Intel das zugehörige offizielle Logo enthüllt: Künftig soll man auf Notebooks, die den für Project Athena definierten Anforderungskatalog erfüllen, einen Aufkleber mit dem Schriftzug "Engineered for Mobile Performance" vorfinden. Damit hat Intel seinen bislang kommunizierten Zeitplan revidiert: Der Chip-Gigant hat Project Athena an sich im Januar enthüllt und im Mai den konkreten Anforderungskatalog genannt, doch ein Logo war bisherigen Planungen zufolge erst für das Jahr 2020 angedacht.

Die ersten Geräte, bei denen man das Project-Athena-Logo auf der Handballenablage finden wird, stammen von Dell und HP. Dell hat das Hybrid-Notebook XPS 13 2-in-1 Ende Mai vorgestellt, nimmt Bestellungen des von einer Ice-Lake-CPU betriebenen Geräts aber erst seit wenigen Tagen im US-Webshop an. Die Auslieferung soll in den USA Anfang September beginnen. Für Deutschland liegen noch keine Angaben zu Preis oder Verfügbarkeit vor.

Ähnlich sieht es bei HP aus. Hier debütiert das Logo bei den Modellen EliteBook x360 1040 und EliteBook x360 830. Zudem soll das holzvertäfelte Envy 13 die Project-Athena-Anforderungen erfüllen.

Während man auf die genannten Notebooks allesamt noch warten muss, findet man etliche der Anforderungen, die Project Athena definiert – etwa neuartige Assistenzsysteme und sehr lange Laufzeiten –, auch schon in Notebooks, die in den letzten Monaten auf den Markt gekommen sind. c't hatte einige davon – Asus ZenBook S13, Dell Latitude 7400 2-in-1 und Lenovo Yoga S940 – bereits im Frühsommer ins Labor geholt und ausführlich getestet. (mue)