Powerbeats Pro im Test: Drahtlose Ohrhörer mit langer Laufzeit

Die komplett drahtlosen Ohrstöpsel der Apple-Tochter Beats sitzen beim Sport fest im Ohr und beweisen bei Musik-Marathons einen langen Atem.

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Powerbeats Pro im Test: Drahtlose Dauerläufer

Die Powerbeats Pro gibt es in vier Farben.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 4 Min.
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Eine interne Konkurrenz für Apples AirPods ist seit kurzem im Handel. Bei den 250 Euro teuren Powerbeats Pro kappt der Hersteller, die Apple-Tochter Beats, nun erstmals sämtliche Strippen: Der linke und der rechte Ohrhörer kommunizieren untereinander sowie mit dem iPhone per Bluetooth.

Wie in Apples AirPods 2 kümmert sich in den Powerbeats Pro Apples H1-Chip um die Funkverbindung und vereinfacht den Kopplungsvorgang mit iPad und iPhone: Sobald man die Batteriehülle neben einem iOS-Gerät öffnet, erscheint ein Verbindungsdialog. Das erspart den Umweg in die Bluetooth-Einstellungen von iOS. Nutzt man iCloud, synchronisiert der H1-Chip die Powerbeats Pro über die Apple-ID des Nutzers mit allen verknüpften Geräten. So kann man mit den Hörern etwa schnell vom iPhone zum MacBook und zurück wechseln, ohne die Geräte umständlich zu entkoppeln und neu zu verbinden.

Anders als die AirPods 2 mit ihrem glatten Kunststoffgehäuse sitzen die Powerbeats Pro fest im Ohr. Das liegt an den Silikonaufsätzen, die in vier Größen beiliegen und den flexiblen Bügeln, die hinter das Ohr geklemmt werden. Manche Brillenträger störten sich im Test an den Haltern, weil diese gegen Brillengestell und Ohr drückten. Etwas befremdlich fanden wir auch, dass man die Hörer beim Einsetzen leicht ins Ohr drehen muss. Außerdem waren die Silikonaufsätze für Menschen mit kleinen Gehörgängen zu groß und nicht nutzbar.