IFA

Garmin zeigt seine erste Smartwatch mit Touch-AMOLED

Der Wearables-Hersteller bringt unter dem Namen "venu" eine GPS-Smartwatch mit Touch-AMOLED auf den Markt, die mit einer Akkuladung bis zu fünf Tage laufen soll

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Garmin zeigt seine erste Smartwatch mit Touch-AMOLED

(Bild: heise online / Nico Jurran)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Nico Jurran

Zur diesjährigen IFA ruft der für Sportuhren und Navis bekannte Hersteller Garmin eine neue Smartwatch-Reihe namens "venu" ins Leben, die sich durch ein AMOLED mit einem Durchmesser von 1,2 Zoll (30,4 mm) auszeichnet. Trotz des besonders farbenfrohen und kontrastreichen Displays soll die Akkulaufzeit der Uhr bei bis zu fünf Tagen liegen und bei durchgehender GPS-Nutzung bei bis zu 20 Stunden.

Die in vier Farbvarianten erhältliche GPS-Sportuhr mit integriertem optoelektrischem Pulsmesser und erweiterter Schlafanalyse, die unter anderem mit Pulse-OX-Sensor die Sauerstoffsättigung im Blut und nun auch die Atemfrequenz erfasst, soll ab September für 350 Euro erhältlich sein.

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Laut Garmin hilft die venu dabei, "Körper und Geist miteinander in Einklang zu bringen und das Training und den Alltag der persönlichen Leistungskurve anzupassen". Dafür stehen Funktionen wie die "Body Battery" zur Verfügung, die auf Basis von verschiedenen Körperdaten das individuelle Energielevel des Körpers misst, oder auch das neue Menstruationszyklus-Tracking.

Die venu hat ein Polymer-Gehäuse, nur die Lünette ist aus Edelstahl. Als Displaymaterial kommt Gorilla Glas zum Einsatz.

(Bild: heise online / Nico Jurran)

Weiterhein stehen zahlreiche Indoor- und Outdoor-Sportprofile bereit – von Laufen über Schwimmen bis hin zu Pilates. Abrufbar sind zudem animierte On-Screen- Workouts für Krafttraining, Cardio, Yoga und Pilates, die dem Nutzer die richtige Technik sowie Ausführung direkt auf der Uhr demonstrieren sollen. Die Uhr ist laut Garmin bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdicht.

Die venu bietet einen integrierten 4-GByte-Musikspeicher für bis zu 500 Songs sowie die Möglichkeit für Premium-Nutzer verschiedener Musik-Streamingdienste wie Spotify, Deezer und Amazon, Offline-Playlisten auf die Uhr zu laden.

Das Armband (20 mm Stegbreite) ist wechselbar. Auf den ersten Blick wirkte das mitgelieferte Band nicht besonders edel.

(Bild: heise online / Nico Jurran)

Über die integrierte Garmin Pay-Funktion können Nutzer kontaktlos bezahlen und bei aktiver Bluetooth-Verbindung mit dem Handy werden auf der Uhr Anrufe, Mails, Wetter, News, Nachrichten und mehr angezeigt.

Alle aufgezeichneten Aktivitäts- und Schlafwerte werden auf Wunsch automatisch in der Garmin Connect Mobile App gespeichert und lassen sich dort jederzeit einsehen. (nij)