Windows: Das NTFS-Dateisystem ausreizen

Verborgene Daten auslesen, Speicherplatz sparen, dieselbe Datei in mehreren Ordnern speichern – das geht mit den erweiterten Funktionen des Dateisystems NTFS.

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Eigenheiten und Fähigkeiten des NTFS-Dateisystems ausreizen
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Inhaltsverzeichnis

Festplatten, SSDs und ähnliche Datenträger sind in erster Näherung eine große Ansammlung von Speicherplatz. Um handhabbar zu werden, ist dieser Platz in fortlaufend nummerierte, gleich große Häppchen unterteilt: die Sektoren. Ein Sektor fasst typischerweise 512 Bytes, auf modernen Datenträgern setzt sich auch eine Sektorgröße von 4096 Bytes zunehmend durch. Ein Sektor wird immer als Ganzes gelesen oder beschrieben.

Wenn ein Anwender etwa ein Foto auf der Platte speichert, will er sich allerdings nicht darum kümmern, in welchen Sektoren es landet und dass diese Sektoren anschließend bis auf Weiteres als belegt gelten sollen. Er will das Bild unter einem bestimmten Namen in einem benannten Ordner wiederfinden. Die Instanz, die zwischen diesen beiden Sichtweisen vermittelt, nennt sich Dateisystem und besteht aus zwei Komponenten: zum einen aus dem Code, der die Verwaltung der Daten regelt, und zum anderen aus ebenfalls auf dem Datenträger gespeicherten Informationen zu Dateien, Ordnern, dem Zustand der einzelnen Sektoren und so weiter.

Das unter Windows mit weitem Abstand populärste und mittlerweile für den Systemdatenträger vorgeschriebene Dateisystem heißt NTFS. Die Abkürzung steht für New Technology File System; Microsoftsche Betriebssysteme beherrschen es seit Windows NT.

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