Zweisitzer Sportwagen teilt sich die Plattform mit dem Opel GT

Breckland Beira: Flüssiggas-tauglicher Flitzer aus England

Auf der Kappa-Plattform gedeiht nach Opel GT, Pontiac Solstice und Co. in der Grafschaft Norfolk ein Zweitürer mit 400-PS-V8 und bivalentem Antrieb. Der 70.000-Euro-Sportler debütiert am 9. Juni auf der London Motorexpo

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  • os
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Dereham (Großbritannien), 3. Juni 2008 – Der in der englischen Grafschaft Norfolk beheimatete Kleinserienhersteller Breckland war bis dato nur Eingeweihten ein Begriff, schließlich hat sich das 2000 gegründete Unternehmen bislang auf die Fabrikation von Prototypen für internationale Auftraggeber spezialisiert. Auf der London Motorexpo (9. bis 15. Juni 2008) soll sich das ändern: Mit dem Beira schicken die Briten ihr erstes eigenes Modell ins Rennen, das erfreulicherweise auch käuflich ist.

Basis: GM-Kappa-Plattform

Der zweisitzige Beira basiert auf der GM-Kappa-Plattform. Darauf basieren auch der Opel GT, der Saturn Sky, der Pontiac Solstice und der bei uns relativ unbekannte Daewoo G2X. Unter der Haube des Roadsters verrichtet der LS2-V8-Motor von GM seine Arbeit. Das 400-PS-Triebwerk kommt in ähnlicher Form auch in der Corvette sowie im Pontiac GTO zum Einsatz und wird mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert.

Bis zu 1120 Kilometer Reichweite

Der 1400 Kilo schwere Sportler beschleunigt in unter fünf Sekunden auf Tempo 100 und fährt 250 km/h Spitze. Die Besonderheit am Beira ist, dass er sowohl mit Flüssiggas als auch mit Benzin betrieben werden kann. In Kombination ergibt das eine Reichweite von etwa 1120 Kilometern.