Xiaomi 9T Pro und Motorola One Zoom: Flinke Android-Smartphones um 400 Euro

Tolle Kameras, Spitzen-Displays und starke Akkus für etwas mehr als 400 Euro: Xiaomi 9T Pro und Motorola One Zoom wollen eine Alternative zur Oberklasse sein.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Android-Smartphones: Xiaomi 9T Pro und Motorola One Zoom
Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Robin Brand
Inhaltsverzeichnis

Moderne Spitzenhandys können viel, knacken aber auch schnell mal die 1000-Euro-Marke. Potente Kamerasysteme mit drei Brennweiten und Spielereien wie Fingerabdruckscanner im Display gibt es mittlerweile auch in der 400-Euro-Klasse. Das Motorola One Zoom richtet sich mit Quadkamera samt Dreifachtele an Handyfotografen, spart aber am Chipsatz. Das Xiaomi Mi 9T Pro liefert selbst hier High-End-Ware – kann das gut gehen?

Optisch bestehen beide Probanden den Vergleich mit teureren Geräten. Die gläserne Rückseite des Mi 9T Pro, das erste Gerät, das die Chinesen offiziell in Deutschland vertreiben, funkelt in Blau und Schwarz (oder wahlweise in Rot und Schwarz). Die Vorderseite besteht fast ausschließlich aus Display. Das plane Panel ist von einem schmalen Rahmen eingefasst, die Pop-up-Frontkamera lugt nur bei Bedarf aus dem Gehäuse hervor. Das Motorola-Handy besteht auf der Rückseite ebenfalls aus Glas, dieses aber ist mattiert. Das OLED misst wie jenes des Xiaomi 6,4 Zoll im 19,5:9-Format, ist aber von einer kleinen Aussparung für die Frontkamera unterbrochen.

Die Displays selbst zeigen die Inhalte kontraststark an – und leuchten in jeder Situation hell genug. Die maximale Helligkeit des Motorola ist messbar höher, praxisrelevant ist dieser Vorsprung aber nicht. Beide Displays zeigen 2340 × 1080 Pixel, was eine Pixeldichte von 404 dpi ergibt. Das reicht fürs Spielen, Lesen und Videos schauen vollkommen aus. Dass manch andere High-End-Geräte wie das Sony Xperia 1 mit 600 dpi deutlich schärfere Panels haben, dürfte vor allem zweckdienlich fürs Marketing sein.