Amazon Echo Dot mit LED-Display, Echo Flex und überarbeiteter Echo-Lautsprecher

Amazon hat einen Echo-Dot mit kleinem LED-Display vorgestellt. Ebenfalls neu: Der günstige Echo Flex, der ohne Kabel direkt in die Steckdose gesteckt wird.

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Amazons neuer Echo Dot hat ein LED-Display

(Bild: Amazon)

Lesezeit: 3 Min.

Amazon hat eine Version des Echo Dot mit LED-Display vorgestellt. Der kleine Bildschirm sitzt dezent unter dem seitlichen Textil des Alexa-Lautsprechers und ist laut Amazon in erster Linie dafür gedacht, die Uhrzeit anzuzeigen. "Unsere Kunden fragen mehr als eine Milliarde Mal jährlich 'Alexa, wie spät ist es?'", berichtete Amazons Hardware-Chef David Limp am Mittwoch in Seattle, "Da haben wir gedacht, dass wir etwas Besseres anbieten können." Daraus ist der neuen Echo Dot mit Minidisplay geworden.
Auch Timer, Alarme und die Außentemperatur kann es bei Bedarf darstellen.

Weitere Anwendungen sind für das kleine Display, das seine Helligkeit laut Amazon automatisch an die Umgebung anpasst aber auch manuell gedimmt werden kann, nicht vorgesehen. Der Echo Dot mit LED-Display kostet 70 Euro, ist also 20 Euro teurer als die weiterhin angebotene Standard-Ausführung des Dot. Er ist ab dem 16. Oktober erhältlich.

Parallel zum neuen Echo Dot hat Amazon am Mittwoch eine komplett neue Variante von Alexa-Lautsprechern gezeigt: Der Echo Flex ist die neue Minimalvariante im Echo-Sortiment von Amazon. Das 30 Euro teure Echo Flex ist ab 14. November erhältlich und wird im Gegensatz zu anderen Alexa-Lautsprechern direkt, also ohne Kabel, in die Steckdose gestöpselt.

Amazons neuer Echo Flex ist die günstigste Variante eines Echo-Lautsprechers. Er kostet 30 Euro.

(Bild: Amazon)

Praktisch ist das für Nutzer, die Kabelsalat vermeiden wollen. Im Vordergrund steht dabei die relativ platzsparende Installation; dafür sind die Lautsprecher nicht auf Musikwiedergabe getrimmt. Sie funktioniert zwar, Hörgenuss darf aber nicht erwartet werden. Laut Amazon eignet sich der Echo Flex damit zum Beispiel für den Flur oder das Badezimmer.

Amazon hat für den Flex zwei Zusatzmodule vorgestellt, von denen jeweils eines an einen Echo Flex angestöpselt werden kann: Ein Nachtlicht und ein Bewegungssensor. Wird kein Zusatzmodul eingesetzt, bleibt die integrierte USB-Buchse frei. Dann lässt sich beispielsweise ein Handy daran aufladen.

Für besseren Ton hat Amazon eine Neuauflage des Echo-Standardmodells angekündigt, die den bisherigen Echo wohl ablösen soll. Neben optischen Anpassungen will Amazon auch den Sound des Echo verbessert haben: Der Bass soll stärker, Höhen und Mitten klarer ausfallen. Der neue Amazon Echo kostet wie das vorherige Modell 100 Euro. Der neue Amazon Echo der dritten Generation kann wie die anderen Geräte bereits vorbestellt werden und wird ab 16. Oktober ausgeliefert.

Update: Auslieferungsdaten nachgetragen.

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(dahe)