So bauen Sie unser Windows-Notfallsystem

Das c’t-Notfall-Windows hilft, nicht mehr lauffähige oder beschädigte Windows-Installationen aufzurichten. Wir haben die Ausstattung aktualisiert und ergänzt.

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Handgriffe zum Bauen unseres Notfallsystems auf Windows-Basis
Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Stephan Bäcker
  • Peter Siering
Inhaltsverzeichnis

Unser c't-Notfall-Windows ist ein vollwertiges Rettungssystem, das vom USB-Stick startet. Windows-Nutzer finden sich in einer bekannten Umgebung wieder: Explorer als Dateimanager, Firefox als Browser, Notepad, Gerätemanager et cetera. Dateisystem- und Netzwerkzugriffe laufen in der Original-Implementierung.

Das Notfallsystem benutzt reguläre Windows-Treiber und erreicht so höchstmögliche Kompatibilität, etwa auch für den Zugriff auf Bitlocker-verschlüsselte Daten. Die technische Basis für das c’t-Notfall-Windows bildet Windows PE, also Microsofts Minimal-Windows, das unter anderem für das Einrichten von Windows und die Systemwiederherstellung bemüht wird.

Die Ausstattung des Notfallsystems geht aber deutlich über ein reguläres Windows hinaus: Der Bausatz ergänzt Programme zur Schädlingssuche (Avira PC Cleaner, Eset Online Scanner und Kaspersky Virus Removable Tool), Software zur Datenrettung, Helfer für die Hardwarediagnose und Werkzeuge, mit denen sich vergessene Passwörter zurücksetzen lassen. Dateivergleicher, Fernwartung, Hex-Editor, Imaging- und Klon-Tools sowie diverse Viewer runden den Funktionsumfang ab. Tipps für den Umgang mit dem System und seinen Beigaben finden Sie im Ordner "c’t-Artikel" auf dem Desktop des fertigen Notfallsystems. Die PDF-Dateien enthalten die in Details überarbeiteten Anleitungen der Vorjahresfassung.