IBM entlässt 1000 Mitarbeiter in der Chip-Fertigung
In den USA verlieren 4,7 Prozent der 21.500 Mitarbeiter der IBM Microelectronics-Gruppe ihren Arbeitsplatz.
IBM entlässt 1000 amerikanische Arbeiter seiner Halbleitersparte, dies sind 4,7 Prozent der 21 500 Mitarbeiter der IBM Microelectronics-Gruppe. IBM reagierte damit auf einen der schärfsten Umsatzrückschläge der Chipfertigungs-Branche. Die meisten der betroffenen Stellen befinden sich im Halbleiter-Design und -Entwicklungsbereich, erklärte der IBM-Sprecher Bill O'Leary laut dpa. Betroffen seien Beschäftigte in Vermont, New York, North Carolina, Minnesota, Kalifornien und Colorado. Die Entlassungen treffen allerdings den Terminplan für den neuen Chip-Betrieb in East Fishkill (New York) nicht. Einige Arbeitnehmer könnten in anderen IBM-Bereichen Jobs finden. IBM stelle in anderen Sparten Mitarbeiter ein, sodass die Gesellschaft zum Jahresende netto insgesamt mehr Beschäftigte erwarte. (jk)