Spanischer Leichtbau-Sportwagen für Straße und Rennstrecke

Fliegengewicht: Aspid von IFR Automotive debütiert in London

Ein bisschen er einem Seven-Car, doch entworfen wurde der abgespeckte Sportler in Spanien. Man darf gespannt sein, wie seine Weltpremiere im Mutterland der Leichtbauflitzer auf der International Motor Show in London am 23. Juli ausfällt

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  • mn
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Reus (Spanien), 27. Juni 2008 – Ein bisschen erinnert der Aspid von IFR Automotive an ein Seven-Car aus England, doch entworfen wurde der abgespeckte Sportler in Spanien. Man darf gespannt sein, wie seine Weltpremiere im Mutterland der Leichtbauflitzer auf der International Motor Show in London vom 23. Juli bis zum 3. August 2008 aufgenommen wird.

Viel Aluminium und Karbon

Die Karosserie des Zweisitzers besteht größtenteils aus Aluminium und Karbon. Deshalb bringt es der Aspid auf ein Gewicht von nur 700 Kilogramm. Er ist so konstruiert, dass er sowohl zum gemütlichen Cruisen über die Landstraße als auch für den Einsatz auf der Rennstrecke geeignet sein soll. Das elektronisch geregelte Fahrwerk kann an unterschiedliche Straßenverhältnisse angepasst werden. Die Einstellung kann der Fahrer über ein Touchscreen-Display in der Mittelkonsole vornehmen.

Beeindruckende Beschleunigung

Angetrieben wird der Sportler von einem Zweiliter-Motor, der 270 PS leistet. Alternativ gibt es noch eine Variante mit Kompressor und 400 PS. Damit sollen beeindruckende Fahrleistungen möglich sein. Die Beschleunigung von Null auf Tempo 100 gibt IFR mit 2,8 Sekunden an. Für die Negativbeschleunigung sorgen Hochleistungsbremsen, die den Sportwagen in drei Sekunden von 160 km/h zum Stillstand bringen sollen. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h abgeregelt.