Zukunfts-Technik verhilft dem Roadster zu enormen Leistungen

Brite unter Strom: Das Akku-Auto Lightning GT kommt 2008

Allein mit Strom aus der Steckdose läuft dieser Engländer zu Höchstleistungen auf. Dank seiner vier Radnabenmotoren soll der Sportwagen den 100-km/h-Sprint in knapp vier Sekunden erledigen

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Von
  • mh
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Haar, 14. Juni 2007 – Wohin die Reise bei den Antriebskonzepten der Zukunft gehen wird, ist derzeit noch ungewiss. Doch mehren sich in jüngster Zeit die Anzeichen dafür, dass mit Strom aus Akkus betriebene Elektroautos eine Renaissance erleben und sich zur großen Antriebsalternative entwickeln könnten. Unter anderem die in Kalifornien beheimatete Firma Tesla hat jüngst auf Basis der Lotus Elise einen eindrucksvollen E-Roadster zur Serienreife gebracht.

Kleine Hersteller bauen neue E-Mobile
Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe weiterer kleiner Autohersteller, die ganz selbstbewusst davon künden, in den nächsten ein bis zwei Jahren voll alltagstaugliche E-Fahrzeuge auf den Markt bringen zu wollen. Jüngste Firma in diesem bunten Reigen ist die Lightning Car Company aus Großbritannien. Sie hat soeben den sportlich zugeschnittenen Roadster Lightning GT vorgestellt. 2008 soll das Fahrzeug Marktreife erlangen.

Statt V8 vier Radnabenmotoren
Basis für den Batterie-Briten ist der Retro-Roadster Lightning der Sportwagenmanufaktur Ronart. Doch statt eines über 300 PS starken V8-Benzinmotors sorgen bei der E-Version vier Radnabenmotoren für den Vortrieb. Bei diesen „Hi-Pa Drive“ genannten Motoren spricht die Lightning Car Company von einer revolutionären Technologie. Die Antriebsaggregate sollen bei geringer Baugröße besonders leistungsfähig sein.