Full-Stack-Testautomation einer Mobile-Banking-App

Komplexe Microsevice-Architekturen als Backend für mobile Apps sind schwieriger zu testen als monolithische Anwendungen. Dazu sind neue Teststrategien nötig.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Full-Stack-Testautomation einer Mobile-Banking-App
Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Rudolf Grötz
Inhaltsverzeichnis

Die Bankenbranche ändert sich: Neue Vertriebskanäle und Technologien entstehen, Unternehmen digitalisieren sich und die gesamte Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Kunden bevorzugen mittlerweile das Onlinebanking.

Die Raiffeisen Bank International (RBI) startete 2017 eine Initiative aus verschiedenen agilen Product Streams, um diese Digitalisierung nicht zu verschlafen. Ziel war es, einerseits die PSD2-Regulative (Payment Services Directive 2) für Open Banking zu erfüllen und APIs zur Verfügung zu stellen und andererseits neue Kundensegmente durch die Entwicklung einer Mobile-Banking-App zu erschließen.

Mit dem Einsatz neuer Technologien wie Amazon Web Services, Microservices und Native-Apps mit iOS/Android sowie agilen Vorgehensweisen wie DevOps gab es nicht nur in der Softwarearchitektur und -entwicklung neue Probleme. Auch das Thema Softwaretests, ob manuell oder automatisiert, war von Grund auf neu zu konzipieren und umzusetzen. Dieser Artikel gibt Einblicke in die verschiedenen Testmethoden, die bei der Entwicklung der RBI-Mobile-Banking-App myRaiffeisen zum Einsatz kamen, und die Probleme im Bereich Testautomation.