Palm m125: Highend-Handheld für Einsteiger

Palm hat mit dem m125 seine Einsteigerserie um ein Gerät erweitert, das viele Eigenschaften der Highend-Serie m500 mitbringt.

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Von
  • Dr. Jürgen Rink

Palm hat mit dem m125 seine Einsteigerserie um ein Gerät erweitert, das viele Eigenschaften der Highend-Serie m500 mitbringt. Wie diese hat er einen Slot für SD-Cards, eine "Universelle Erweiterung" genannte Anschlussleiste, ist mit 8 MByte Speicher bestückt, läuft unter Palm OS 4.0 und hat einen Dragonball-Prozessor mit 33 MHz. Was von der m100-Serie übrig bleibt ist die geschwungene Form, der Deckel mit Fenster für die Uhrzeit und das Display. Die Graustufenanzeige hat wie alle Palm-PDAs eine Auflösung von 160 x 160 Pixel und ist bei der m100-Serie um ein Viertel kleiner als bei der m500-Serie. Da der m125 kein Flash-ROM hat, ist der Kleine nicht update-fähig.

Der m125 soll 629 Mark kosten; damit legt Palm im mittleren Preissegment nach. Fragt sich nur, wer nach der Markteinführung des m125 noch den Palm m105 kaufen soll. Dieser ist bei lediglich 80 Mark Preisdifferenz noch mit der älteren Betriebssystemversion ausgestattet, hat keinen Erweiterungsslot, kommt zudem nur mit einem Anschlusskabel und einer anderen Anschlussleiste daher und ist wegen der niedrigeren Prozessorfrequenz von 16 MHz langsamer. Dem m125 liegen dagegen ein USB-Cradle bei und ein Softwarepaket, bestehend aus Documents To Go in der (veralteten) Version 3.0, Bildbetrachtung, E-Book-Reader, AvantGo und dem Mobile Internet Kit. Palms Produktpalette reicht jetzt von den batteriebestückten m100 (329 DM), m105 (549 DM) und m125 (629 DM) bis zu den m500 (829 DM) und m505 (1199 DM), in denen Akku-Packs stecken. (jr)