SPD-Fraktion: Hat Open Source eine Zukunft?

Ausgelöst wohl nicht zuletzt durch die Frage "Linux in den Bundestag", informiert die SPD-Fraktion des Bundestages über Open Source in der Fraktion und lädt zur Diskussion um die Zukunft von Open Source.

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Von
  • Oliver Diedrich

Ausgelöst wohl nicht zuletzt durch die aktuellen Debatten um den Einsatz von Linux im Bundestag, informiert die SPD-Fraktion des Bundestages über Open Source in der Fraktion und lädt zur Diskussion über die Frage "Hat Open-Source-Software eine Zukunft?". Auf einer eigenen Webseite wird dargestellt, wie die Linux-Server mit Apache, Qmail, OpenLDAP und Samba sowie eine Sun für die Oracle-Datenbank mit den Arbeitsplatzrechnern unter Windows zusammenspielen. Das Fazit der Erfahrungen: Das heterogene Netz stelle die Administratoren vor keine Probleme, "die Systeme laufen stabil und zuverlässig". Zurzeit prüft die SPD-Fraktion, ob StarOffice oder OpenOffice das bisher eingesetzte Microsoft-Officepaket ablösen können.

Hinzu kommen weitere Informationen zur politischen Diskussion um Open Source, beispielsweise der vom Bundestag beschlossene Antrag "Deutschlands Wirtschaft in der Informationsgesellschaft". Nach diesem Antrag von SPD und Grünen soll unter anderem die Entwicklung von Open-Source-Software und ihr Einsatz in der Bundesverwaltung politisch gefördert werden. In einem Diskussionsforum ruft die SPD-Fraktion Anwender dazu auf, ihre Erfahrungen mit Open-Source-Software zu schildern und über ihre Erwartungen zu diskutieren. (odi)