Geld gespart beim Online-Shoppen

Trotz Preisvergleichern, Auktionen und Shopping-Clubs muss man bei der Schnäppchensuche im Netz genau hinsehen. c't zeigt die Fallstricke.

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Geld gespart beim Online-Shoppen

(Bild: Albert Hulm)

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Das Internet ist nicht mehr das Preisparadies, das es einmal war. Mit permanenten Preisveränderungen, schwer zu durchschauenden Gebühren und weiteren Tricks machen Händler es dem Kunden schwer, sich zu orientieren. Manchmal ist der Gang zum lokalen Händler tatsächlich eine sinnvolle Alternative.

Schon bei der Recherche nach einem Produkt kann man sich verhauen, denn insbesondere Hersteller von Unterhaltungselektronik und PC-Komponenten geben viele Produktvarianten mit ähnlichen Bezeichnungen, aber unterschiedlicher Ausstattung heraus. Und Google vermengt in seiner Produktsuche gerne mal neue mit gebrauchter Ware.

Doch auch im Netz spart man immer noch ein paar Euro, wenn man weiß, wie und wo man suchen muss. Bequeme Naturen und gestresste Shopper sparen am einfachsten mit Hilfe von Rückvergütungen, neudeutsch: Cashback.

Viele Online-Händler in Deutschland sind zudem in Empfehlungsnetzwerke eingebunden und belohnen ihre Kunden nach dem Kauf mit Gutscheinen. Außerdem bieten die Händler in ihren Apps regelmäßig Codes, Deals oder Spar-Coupons an. Wegen der Preisnachlässe lohnt es sich mitunter, das Werbe-Blabla von Newslettern zu ertragen.

Geborene Jäger haben ein riesiges Revier, um sich auszutoben, sollten den gesunden Menschenverstand aber keinesfalls ausgeschaltet lassen: Wenn der Preis eines Produktes zu günstig ist, um wahr zu sein, dann ist meistens etwas faul – oder es wurden Risiken wie der Verzicht auf lokale Garantie eingepreist. c't geht in der aktuellen Ausgabe 24 auf Trüffelsuche und erklärt, wo man wirklich sparen kann beziehungsweise wie es Fallstricke gibt. (jo)