Nintendo reißt MIPS ins Rote

Ein Einbruch bei den Lizenzeinnahmen primär von Nintendo ließ den Umsatz der Technologie-Firma MIPS im letzten Quartal um 19 Prozent sinken und brachte einen Nettoverlust von 3,5 Millionen US-Dollar.

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Von
  • Andreas Stiller
Der Umsatz der Technologie-Firma MIPS ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 37 Prozent auf zwölf Millionen US-Dollar gesunken. Während damals für das Prozessor-Haus noch ein erklecklicher Nettogewinn von über vier Millionen US-Dollar heraussprang, musste es diesmal Netto einen Verlust von 3,5 Millionen Dollar ausweisen. Zu diesem Verlust trägt vor allem auch der Einbruch in den Lizenzeinnahmen vom Spielkonsolen-Hersteller Nintendo bei, die um 72 Prozent von 5,6 auf 1,6 Millionen Dollar zurückgingen. MIPS hat in dem abgelaufenen Quartal allerdings fünf Lizenznehmer (zu jetzt 40) hinzugewonnen und ingesamt neun neue Lizenzverträge geschlossen, sodass die Firma trotz der schlechten Zahlen zuversichtlich in die Zukunft schaut.