Zehn Actioncams für Full HD und 4K zwischen 150 und 700 Euro

Actioncams nehmen da auf, wo es nass oder dreckig ist oder beide Hände frei sein sollen. Wir haben zehn Modelle auf Bildqualität, Bedienbarkeit & Co. getestet.

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Zehn Actioncams für Full HD und 4K zwischen 150 und 700 Euro
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Die rasende Abfahrt beim Ski-Urlaub, die Paddeltour auf dem brodelnden Fluss, der Mountainbike-Ausflug auf Schlammwegen in den Bergen oder ein gelungener Stunt auf der Wasserrutsche im Schwimmbad – Eindrücke bleiben länger lebendig, wenn man das Geschehen filmt.

Mit einer Actioncam tut man das, ohne dass man die ganze Zeit Sorge um die empfindliche Kamera oder das Smartphone haben muss. Dank spezieller Halterungen für die Minikameras bleiben die Hände bei der Aufnahme frei, was gerade bei actiongeladenen Aktivitäten sehr willkommen ist. Dass sie in anderen Punkten nicht mit "richtigen" Kameras oder dem Foto-/Videomodus der Smartphones mithalten können, ist eine Kröte, die man dafür vielleicht sogar gern schluckt.

Billig sind die Kameras nicht – ordentliche Modelle kosten bereits deutlich mehr als 100 Euro. Selbst für die preisgünstigste Kamera im Testfeld, die GoXtreme Black Hawk +4, musste man zum Testzeitpunkt rund 150 Euro hinblättern. Wer für das teuerste Modell im Test, die Sony RX0 II, circa 700 Euro anlegt, erwartet natürlich entsprechend wertige Aufnahmen. Die weiteren Testkameras liegen preislich dazwischen: Rollei 560 Touch, YI 4K Action, GoPro Hero 7 White, YI 4K+ Action, GoPro Hero 7 Black, DJI Osmo Action, GoPro Hero 8 Black und Sony FDR-X3000R.