Atlassian liefert Updates für die Roadmap-Funktion in Jira

Atlassian hat die Roadmap-Funktion für sein Projektmanagementwerkzeug Jira deutlich erweitert.

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Atlassian liefert Updates für die Roadmap-Funktion in Jira

(Bild: Atlassian)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Björn Bohn

Der australische Softwarehersteller Atlassian hat ein Update für sein Projektmanagementwerkzeug Jira veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Neuerungen rund um die Roadmap-Funktion, die das Unternehmen im letzten Jahr eingeführt hat. Künftig können Anwender unter anderem auf eine Fortschrittsleiste, ein Mapping für Abhängigkeiten und ein Makro für eine Confluence-Integration zurückgreifen.

In einem Blogbeitrag stellt Atlassian die Änderungen im Detail vor. Demnach sollen Entwickler mit der Fortschrittsleiste auf einen Blick einsehen können, wie weit jeder Gegenstand der Roadmap fortgeschritten ist. Durch das Dependency-Mapping sollen die Beziehungen zwischen einzelnen Bestandteilen dargestellt werden. Das soll etwaige Flaschenhälse klarer visualisieren. Anwender sollen auf einen Blick sehen, welche Aufgaben von welchen anderen abhängig sind und so Problemstellen identifizieren

Des Weiteren verfügt Jira nun über eine Confluence-Integration für die Roadmap. Damit können Teams ihre verschiedenen Roadmaps in Confluence zusammenfügen, sodass ein Unternehmen einen genauen Überblick über die unterschiedlichen Aufgabenbereiche erhalten kann. Ebenfalls neu sind Filteroptionen und hierarchische Darstellungsmöglichkeiten.

Die neuen Features nimmt Atlassian zum Anlass, über die Pläne für Jira in 2020 zu sprechen. Das Konzept der Roadmap soll dabei ganz im Mittelpunkt von Jira stehen. Aktuell bietet Jira Roadmaps auf Team-, Prorgramm- und Organisationsebene an – alle drei sollen künftig besser miteinander integriert sein und es dadurch für Unternehmen einfacher machen, das Feature als Basis für neue Projekte zu sehen. (bbo)