Nicht ganz so schlaue Musik

Einmal selbst Musik machen – für musikalisch unbedarfte, aber dennoch musikbegeisterte Menschen klingt das verlockend. Eine App hilft.

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Nicht ganz so schlaue Musik

(Bild: Popgun Labs)

Lesezeit: 1 Min.

Die neue und kostenfreie Anwendung "Splash" soll diesen Wunsch erfüllen. Dazu kann ich aus "packs" genannten Audio-Sets meinen Song kreieren. Es gibt verschiedene Sets, die die App unter Genres wie Hip-Hop, Electronic, Pop, Dance und vielen weiteren sortiert. In jedem Set liegen unterschiedliche Stile für Drums, Bass, Synth, Gesang und Effekte in Loops von vier Sekunden vor. Mit einem Klick lassen sie sich zu- und abwählen.

Somit gibt es tatsächlich eine Fülle zum Experimentieren, aber ich stehe mit meiner Musik-Karriere ja erst am Anfang. Meine ersten zwei abgespeicherten Titel klingen dann aber doch recht ähnlich.

Aus vorliegenden Bildern kann ich noch ein Cover für meine Single auswählen, was einen wertigen Look verleiht. Die Sounddatei lässt sich exportieren und per Mail oder Messenger an Freunde verschicken. Der Entwickler Popgun Labs sieht sich als fortschrittliche KI-Firma. Das lässt erwarten, dass bei Splash der Nutzer auch intelligente Algorithmen für seine Komposition nutzen kann. Doch das ist in dieser Version nicht der Fall. Hier haben ausschließlich die menschlichen Produzenten mithilfe der KI in der Splash-Pro-App die angebotenen Audio-Sets erstellt.

Produkt: Splash
Hersteller: Popgun Labs
Preis: kostenlos

(jle)