Kurz informiert: Deepfakes, Cloud Gaming, Schulfach Informatik, Polizeikongress
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Twitter geht gegen Deepfakes vor
Der Microblogging-Dienst Twitter hat seine Nutzungsbedingungen überarbeitet, um die Verbreitung von Deepfakes über seine Plattform einzudämmen. Tweets mit synthetisch erzeugten oder manipulierten Medien, die bei den Nutzern Schaden verursachen könnten, sollen entweder gelöscht oder mit einem Hinweis versehen werden. Das geht aus den neuen Twitter-Richtlinien zu synthetischen und manipulierten Medien von Dienstag hervor, die Twitter im Oktober 2019 angekündigt hatte.
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Cloud Gaming: Geforce Now startet für 5,50 Euro im Monat
Nvidias Cloud-Gaming-Dienst Geforce Now ist ab sofort öffentlich verfügbar. Nach einer jahrelangen Beta-Phase mit ebenso langer Warteliste kann sich nun jeder für Geforce Now registrieren. Der Cloud-Dienst wird in zwei Varianten angeboten: Nutzer können sich zwischen einem monatlich Abo für 5,50 Euro und einer eingeschränkten Gratis-Variante entscheiden. Bei der kostenlosen Version von Geforce Now ist die Spieldauer auf eine Stunde begrenzt.
Niedersachsen führt Informatik als Pflichtfach an Schulen ein
Niedersachsen führt vom Schuljahr 2023/2024 an Informatik als Pflichtfach an Schulen ein. Zunächst in der 10. Klasse und im Jahr darauf auch in der 9. Klasse solle das Fach mit einer Stunde pro Woche an allgemeinbildenden Schulen unterrichtet werden. Die kündigte Kultusminister Grant Hendrik Tonne am Dienstag in Hannover an. Schülerinnen und Schüler müssten besser als bisher auf den Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnik vorbereitet werden.
Polizeikongress: Fachleute zeichnen düsteres Bild der IT-Sicherheitslage
"Das Internet ist die perfekte Plattform für Kriminalität", meinen Experten beim Europäischen Polizeikongress in Berlin. Ransomware ist gezielter, profitabler und schädlicher für die Wirtschaft geworden, Zahlungsprozesse werden zunehmend per E-Mail kompromittiert und die Nutzung offener Plattformen für Kindesmissbrauch ist dramatisch gestiegen. Laut Fernando Ruiz, dem Leiter des Europol-Zentrums für Cyberkriminalität EC3, wechselten Täter im Darknet mittlerweile zwischen verteilten Plattformen. Dort werde crime-as-a-service feilgeboten, insbesondere DDoS-Attacken mit Erpressungen und Ransomware.
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(sy)